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4 Tipps für ein gesundes Gehirn

Ob Sie jung oder alt sind – ein gesundes Gehirn ist in jedem Alter und in jeder Lebenslage entscheidend. Die gute Nachricht ist: Sie haben die Gesundheit Ihres Gehirnes selbt in der Hand.

Dass wir großen Einfluss auf die Gesundheit unseres Körpers haben, ist seit langer Zeit bekannt. In den vergangenen Jahren hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass auch die Gesundheit unseres Gehirns entscheidend von unserer Lebensweise abhängt. Vier einfache Tipps helfen Ihnen, dauerhaft Ihr volles Potenzial zu entfalten.

Tipp 1 — Schlaf: Balsam für Ihren Kopf

Dass Schlaf wichtig ist, erscheint den meisten logisch. Doch dass Schlaf eine außerordentlich wichtige Rolle für die Funktionen des Gehirns hat, ist weniger bekannt. Viele kennen das Phänomen noch aus Schulzeiten: Ein Gedicht muss bis zum nächsten Tag auswendig gelernt werden, doch noch am Abend hakt das Gedicht an vielen Stellen. Am nächsten Morgen dann wird das Gedicht plötzlich bestens beherrscht.

Personen, die unter chronischem Schlafmangel leiden, schneiden in kognitiven Tests schlechter ab als Personen mit normalem Schlaf-Verhalten. Ebenso spielt Schlaf eine große Rolle für unsere Selbstkontrolle. Darunter verstehen Wissenschaftler die Fähigkeit eines Menschen, seine Emotionen und Aufmerksamkeit zu kontrollieren. Die meisten Wissenschaftler geben die Empfehlung aus, mindestens sechs Stunden pro Nacht zu schlafen.

Tipp 2 — Entzündungen: Gift für Ihr Gehirn

Auch wenn viele Medien einen anderen Eindruck vermitteln, über die Ursachen von Alzheimer herrscht nach wie vor Unklarheit. Sehr häufig wird behauptet sogenannte Amyloid-Plaques seien für Alzheimer verantwortlich. Jedoch ist keineswegs klar, ob es sich bei diesen Plaques um Ursache oder Folge der Erkrankung handelt. In letzter Zeit rücken entzündliche Prozesse in den Fokus. Diese Prozesse können verschiedene Formen annehmen, beispielsweise eine einfache Zahnfleisch-Entzündung. Ein Großteil dieser Entzündungen sind für Ärzte sehr einfach zu behandeln. Es lohnt sich also, die kleinen Wehwehchen nicht auf die lange Bank zu schieben.

Tipp 3 — Fremdsprachen: Schutz vor Demenz

Natürlich ist es einfacher gesagt als getan, aber die Vorteile eine Fremdsprache zu beherrschen sind erdrückend. Ein Forscher-Team um die Psychologin Ellen Bialystok hat ältere zweisprachige Personen mit einsprachigen Menschen verglichen. Sie kam dabei zu dem erstaunlichen Ergebnis, dass zweisprachige Menschen im Durchschnitt mehr als 4 Jahre später an Demenz erkranken, als diejenigen, die nur einer Sprache mächtig sind. 

Tipp 4 — Gehirntraining: Mental aktiv, ein Leben lang

In einer Studie aus dem Jahr 2006 hat eine Forscher-Gruppe um den Psychologen Michael Valenzuela untersucht, welchen Einfluss geistige Fitness auf unsere Gehirne hat. Er stellte dabei fest, dass Menschen, die mental aktiv sind, ein um 46% geringeres Risiko haben, an einer Demenz zu erkranken. Mental aktiv zu sein, kann vieles bedeuten: Schach spielen, ein Instrument oder eine Fremdsprache lernen. Doch wir alle wissen, wie mühsam es sein kann, in unsere mit Terminen vollgestopften Tage auch noch eine dieser Aktivitäten zu integrieren. Umso größer ist die Bedeutung, die wissenschaftlichem Gehirntraining zukommt.

Das Training von NeuroNation orientiert sich an den neuesten Erkenntnissen der Gehirn-Forschung und passt sich stets Ihren Fähigkeiten an. In einer Studie, die NeuroNation zusammen mit dem Fachbereich für allgemeine Psychologie der Freien Universität Berlin durchgeführt hat, wurde die Wirksamkeit des Trainings nachgewiesen. Menschen, die mit NeuroNation trainierten, schnitten in kognitiven Tests besser ab, als Personen, denen lediglich Gedächtnistipps an die Hand gegeben wurden. Wenige Stunden jede Woche genügen, um sich geistig fit zu halten.

Wussten Sie schon: Im Jahre 2013 wurde NeuroNation mit dem Leonardo Preis für digitale Prävention ausgezeichnet.

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