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7 Tipps um Gehirntraining zur Routine zu machen

Sie merken den Effekt von Gehirntraining und fühlen sich nach einer Trainingseinheit gut, haben aber dennoch Schwierigkeiten am Ball zu bleiben? Dann geht es Ihnen wie vielen unserer Mitglieder. 7 Tipps gegen den inneren Schweinehund.

Zwischen Wissen und Verhalten klafft oftmals eine gewaltige Lücke. In den meisten Fällen wissen wir, was vernünftig (sparen, gesund essen, Sport treiben, das Gehirn trainieren, etc.) und was unvernünftig ist. Obgleich wir mit einem riesigen Denkorgan ausgestattet sind, das uns doch eigentlich auf dem Weg der Vernunft ein treuer Helfer sein sollte, fühlen wir uns allzu oft den unmittelbaren Bedürfnissen (jetzt konsumieren, jetzt lieber faulenzen, jetzt noch ein Stück Schokolade, etc.) hilflos ausgeliefert. Gerade was die Fitness des Gehirns angeht, ist Regelmäßigkeit jedoch das A und O. Über die Jahre konnten wir aus eigenen Erfahrungen sowie denen unserer Mitglieder einen reichen Erfahrungsschatz ansammeln, wie der innere Schweinehund an die Leine gelegt werden kann. Folgende 7 Tipps sind besonders vielversprechend, Gehirntraining zur Routine zu machen:

1. Ziele realistisch setzen

Ziele realistisch setzenSich Ziele richtig zu setzen, ist leichter gesagt als getan. Forschungen (sowie die eigene Erfahrung) zeigen, dass man mehr erreicht, wenn man sich Ziele setzt. Ziele sollten durchaus anspruchsvoll sein, jedoch erreichbar bleiben. Sind Ziele nicht erreichbar, entsteht Frustration, die zu einer gänzlichen Aufgabe der Ziele führen kann. Als Premium-Mitglied stehen Ihnen unsere Kurse zur Verfügung. Diese sind so konzipiert, dass Ihnen täglich eine ideale Trainingsdosis geboten wird. Sie müssen sich nur einloggen und das Training starten, um den Rest kümmern wir uns.

2. Eine Routine entwickeln

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Machen Sie sich diese Erkenntnis zunutze und überlegen Sie sich, wann sich Gehirntraining am besten in Ihren Alltag integrieren lässt. Besteht eine Routine einmal, so wird ein Verhalten zum Selbstläufer. Manche Nutzer berichten davon, dass sie nach Ihrem Frühstück erst einmal Ihr Gehirn trainieren, bevor sie in den Tag starten. Wenn bei Ihnen zwischen dem Klingeln des Weckers und dem Verlassen des Hauses nur 30 Minuten liegen, würde sich vermutlich eine andere Zeit, beispielsweise nach der Mittagspause, besser anbieten.

3. Routinen verknüpfen

Eng verwandt mit Punkt 2 ist dieser Punkt. Unsere Erfahrung lehrt, dass es dann besonders einfach ist, eine Routine zu entwickeln, wenn eine Verhaltensweise mit einer bereits bestehenden Routine verknüpft wird. Wenn Sie beispielsweise die Routine besitzen, jeden Morgen die Zeitung zu lesen, könnten Sie bereits Ihr Smartphone oder Tablet neben Ihre Zeitung legen, um direkt nach der morgendlichen Lektüre mit dem Gehirntraining zu beginnen.

4. Seien Sie gnädig mit sich

Gehirntraining zur Routine machenGerade zu Beginn des Jahres neigen viele Menschen dazu, zu denken, sie müssten im neuen Jahr alles besser machen als im vergangenen. Die Realität ist jedoch, dass ein Jahreswechsel einen Menschen mit all seinen Erfahrungen nicht austauscht. Silvester allein macht aus einem Saulus keinen Paulus. Seien Sie daher gnädig mit sich selbst, wenn Sie es einmal nicht schaffen, Ihre gesteckten Ziele zu erreichen.

5. Morgenstund hat Gold im Mund

Alle Nachteulen können diesen Punkt überspringen. Generell gilt jedoch, dass unsere Selbstkontrolle – die Fähigkeit, Verhaltensweise gegen Impulse aufrechtzuerhalten – morgens stärker ausgeprägt ist als abends. Es wird vermutet, dass unsere Fähigkeit, Selbstkontrolle auszuüben, der Kraft einer Batterie gleicht, die sich bei häufigem Gebrauch leert. Je später der Tag, desto mehr Gelegenheit gab es, Impulsen zu widerstehen. Daher geht der Schweinehund zur Abendstund oft als Sieger vom Platz.

6. Machen Sie sich das Leben einfach

Von überall aus trainierenAuch wenn Sie die beste Routine entwickeln, ist es dennoch mehr als menschlich, an manchen Tagen die Zügel schleifen zu lassen und lieber noch eine Viertelstunde im Bett zu verbringen, als das Gehirn zu trainieren. Machen Sie sich für diese Tage das Leben einfach, indem Sie Möglichkeiten schaffen, Ihr Training nachzuholen. Beispielsweise bietet NeuroNation Ihnen die Möglichkeit, in der App und im Web zu trainieren. So können Sie das am Frühstückstisch versäumte Training ganz bequem in der U-Bahn oder am Arbeitsplatz (sofern Ihr Chef mitspielt) nachholen.

7. Ein bisschen was geht immer

An manchen Tagen steht man mit dem falschen Fuß auf. Wenn Ihnen von vornherein klar ist, dass Sie nur mit viel Mühe und großer Unlust ein gesamtes Tagestraining durchstehen, fällt Ihnen kein Zacken aus der Krone, wenn Sie einen Gang runterschalten und sich mit dem Training von Einzelübungen begnügen. Somit stellen Sie sicher, dass die Routine des täglichen Trainings nicht abreißt und Sie gleichzeitig nicht überfordert sind. Unser Gehirntraining sollte Ihnen Spaß machen, verbeißen Sie sich daher nicht in Ihrem Ehrgeiz.

Wir wissen, dass Gehirntraining an manchen Tagen durchaus anstrengend sein kann, denn ohne Schweiß, kein Preis. Zum Glück haben wir es zu einem großen Teil selbst in der Hand, ob der innere Schweinehund siegt oder die Vernunft. Wir sind stets an weiteren Techniken interessiert, wie sich unser Training noch besser in den Alltag integrieren lässt. Haben Sie eine besondere Technik, können Sie diese mit anderen Mitgliedern über das untenstehende Kommentarfeld teilen.

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