NeuroNation \ Gehirn und Geist

ADHS bei Erwachsenen

Früher nannte man sie Zappelphilip, später hyperaktiv, jetzt leiden Betroffene unter ADHS. Das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist ein vielbeforschtes Thema, jedoch hauptsächlich bei Kindern. Doch was geschieht mit ADHS bei Erwachsenen? Über Ursachen von ADHS und die Entwicklung im Erwachsenenalter.

Sicher kennen auch Sie aus Ihrer Schulzeit noch Mitschüler, denen es schwerfiel still zu sitzen und dem Lehrer oder der Lehrerin in den Ausführungen zu folgen. Früher wurden diese Schüler häufig Zappelphilip genannt, das Verhalten wurde nicht als krankhaft betrachtet. Später setzte sich die Erkenntnis durch, dass diese Schüler häufig darunter leiden, sich nicht konzentrieren zu können. In der Folge wurde nach Behandlungsmethoden gesucht und auch gefunden. Beispielsweise wird heute das Medikament Ritalin verschrieben, um ADHS bei Kindern zu behandeln. Zu ADHS bei Erwachsenen wurde hingegen in nur viel geringerem Ausmaß geforscht.

Ursachen von ADHS

Es herrscht in der Wissenschaftsgemeinde heute Übereinstimmung, dass eine Fehlregulierung der Botenstoffe der Nervenzellen der Krankheit zugrunde liegt. Insbesondere die Botenstoffe Noradrenalin und Dopamin sind für diese Fehregulierung verantwortlich. Sie sind sowohl für Motivation als auch Aufmerksamkeit verantwortlich. Früher gingen Experten davon aus, dass sich ADHS im Laufe des Lebens verwächst. Heute ist bekannt, dass es auch ADHS bei Erwachsenen gibt. Betroffene leiden unter folgenden Symptomen:

  • Impulsivität: Betroffene können ihre Emotionen nur schwer unter Kontrolle halten.
  • Körperliche Überaktivität: Dieses Symptom äußert sich beispielsweise darin, dass Patienten nervös mit den Füßen wippen.
  • Chaos: Da es Betroffenen schwer fällt Ordnung zu halten, sind ihre Lebensbedingungen nicht selten chaotisch.
  • Probleme am Arbeitsplatz: Da es Patienten schwerfällt sich auf eine Aufgabe zu konzentrieren, kommen häufig Probleme am Arbeitsplatz hinzu.

Konzentrationstraining kann helfen

Je nach Schwere der Symptomatik kann ein Aufmerksamkeitstraining Wunder wirken. Vor allem eignet sich dafür ein Training, das verschiedene Arten der Aufmerksamkeit trainiert und sich den Fähigkeiten anpasst. Durch die Personalisierung wird Frustration verhindert, sodass es einfacher fällt die Übungen abzuschließen. Das Training von NeuroNation erfüllt diese Kriterien und ist zudem wissenschaftlich fundiert. Von den über 60 Aufgaben stehen Ihnen viele kostenlos zur Verfügung.

Training starten

Mehr über: