Das Bewusstsein des Menschen fasziniert Gelehrte seit langer Zeit. Dabei standen zu verschiedenen Zeitpunkten unterschiedliche Aspekte des Bewusstseins im Vordergrund. Verschiedene Disziplinen von Philosophie, über Psychologie bis hin zu Medizin beschäftigen sich damit. Andere versprechen sich von der Beschäftigung mit dem Thema die Möglichkeit einer Bewusstseinserweiterung.
Siegmund Freud sprach von Bewusstsein und Unterbewusstsein, andere von einem Vorbewusstsein. Auch gibt es Zustände, wie die Bewusstlosigkeit. Im Alltag sprechen viele Menschen davon, dass sie unbewusst ein bestimmtes Gefühl hatten.
Jede Disziplin besitzt ein anderes Verständnis
Zwar liegt diesen ganzen Wörtern der gleiche Begriff zugrunde, doch unterscheidet sich die Bedeutung teilweise sehr stark. Da es viele Möglichkeiten gibt, sich diesem Thema zu nähern, ist eine Auswahl nötig. Im Folgenden wird beschrieben, wie verschiedene Disziplinen den Begriff erforschen:
- Philosophie: Die Philosophie beschäftigt sich mit sehr grundsätzlichen Themen, wie beispielsweise mit der Frage, ob wir uns überhaupt sicher sein können, dass wir ein Bewusstsein haben.
- Psychologie: Zum einen wird hierbei untersucht, wie der Mensch auf Reize reagiert, die er bewusst nicht wahrnimmt. Dazu werden häufig Reize so kurz dargeboten, dass sie das Gehirn zwar wahrnimmt, aber das Bewusstsein nicht. Zudem gibt es die Fachrichtung der Psychoanalyse, die sich damit beschäftigt, wie unser Verhalten von Themen bestimmt wird, die uns bewusst nicht zugänglich sind.
- Medizin: Bei der Medizin wird Bewusstsein als Kontinuum verstanden. Das heißt, dass eine Person sich darin unterscheidet, wie aufmerksam und konzentriert sie ist. Am einen Ende der Skala steht dabei Bewusstlosigkeit, am anderen hohe Aufmerksamkeit.
Konzentration ist trainierbar
Bezogen auf das medizinische Verständnis lässt sich sagen, dass sich die Aufmerksamkeit und Konzentration steigern lässt. Dies ist mit Übungen möglich, die personalisiert die Aufmerksamkeitsspanne stets fordern. Durch diese fordernden Übungen, lässt sich die Konzentration nach einigen Wochen bereits spürbar steigern. Sie werden den Unterschied im Alltag spüren: Sie werden sich konzentrierter fühlen und es werden Ihnen weniger Flüchtigkeitsfehler passieren. Das Gehirnjogging von NeuroNation eignet sich besonders gut für dieses Training. Nicht nur sind die Übungen abwechslungsreich, sie sind auch individualisiert.