Rund fünf Millionen Über-60-Jährige in Deutschland nutzen einer ARD/ZDF Studie [1] zufolge nicht nur das Internet, sondern begeistern sich auch immer mehr für Computerspiele. In einer Umfrage von Feierabend.de, einem der größten Treffs im Internet für „Menschen in den besten Jahren“, bestätigten 1.184 „Silver Surfer“ im Alter von durchschnittlich 61 Jahren, dass Spielen Spaß macht.
Gehirntraining im Trend
Spaß, geistige Fitness und Entspannung sind nur drei Gründe, warum immer mehr Menschen ab 60 ihre Zeit mit Computerspielen verbringen. Dabei haben sie klare Präferenzen bei den Spielgenres: Denken, Action, Wissen, Lernen. Mit großem Abstand vorn in der Beliebtheit liegen laut der Umfrage von Feierabend.de anspruchsvolle Strategie-, Brett- und Denkspiele (63,5 %). Bei 57,1 % stehen Quizze, Lernspiele und Gehirntraining ganz oben in der Gunst. Auf Platz drei folgen Geschicklichkeitsspiele, mit denen sich 48 % auseinandersetzen.
Motorische Fähigkeiten werden unterstützt
Laut Professor Christoph Klimmt vom Institut für Publizistik an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz unterstützt die Nutzung von digitalen Spielen die motorischen und geistigen Fähigkeiten. Ältere Menschen können enorm von Computerspielen profitieren. Zusätzlich verbindet das Computerspielen die Senioren mit ihren Enkeln: Die elektronische Unterhaltung gehört heute zur Lebensrealität der jungen Generation. Noch dazu fördert die Bedienung der Computermaus die Feinmotorik, während Sportspiele den ganzen Körper beanspruchen.
Sportmediziner und Orthopäden bestätigen ebenfalls, dass Bewegung vor dem Bildschirm durchaus positive Effekte hat. „Natürlich sind Bewegungsspiele kein vollständiger Ersatz für sportliche Aktivitäten“, ergänzt der Mediziner Dr. Bruno Schweigert, Chefarzt der Orthopädie am Ortenau Klinikum, das zu den 100 größten Arbeitgebern der Gesundheitsbranche in Deutschland gehört. Es gibt Ergotherapeuten, die Konsolen mittlerweile zu Therapiezwecken verwenden. Die Patienten können so einfach und spielerisch Bewegungsabläufe trainieren. Das Ergebnis sind wesentlich lockerere und geübtere Bewegungsabläufe. Vor allem Schlaganfall- und Demenzpatienten profitieren hiervon.
Fazit
Zusammenfassend ist zu sagen, dass Europas Bevölkerung immer älter wird. Gleichzeitig wollen immer mehr Menschen ihr Leben im Alter genießen und sich dabei sicher, integriert und versorgt wissen. Der natürliche Alterungsprozess lässt sich nur sehr bedingt aufhalten. Das betrifft zum einen die Physis: Sehschärfe und Farbsehen lassen genauso deutlich nach wie die Gelenkmotorik. Zum anderen ist die Kognition betroffen: Die Fähigkeit und Motivation zur Aufnahme einer Vielzahl von neuen Informationen verringert sich stetig.
Diese spezifischen Anforderungen des Alters stellen besondere Bedingungen an die Konzeption und Umsetzung von Gedächtnisübungen. So können Senioren dabei unterstützt werden, vor allem das Gedächtnis zu trainieren und den Kindern und Enkeln näher zu kommen, zum Beispiel durch das gemeinsame Training, E-Mails verschicken oder Urlaubsfotos präsentieren.
Genau diese beiden Komponenten versucht NeuroNation zu fördern. Die soziale Komponente besteht darin, Freunde und Familie herauszufordern, Nachrichten zu verschicken oder auf die Pinnwand zu schreiben. Die Übungen dienen unter anderem dazu, alltägliche Aufgaben wie die Bedienung technischer Geräte, das Einkaufen oder die Verwaltung des Haushalts besser zu meistern.
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Die beliebtesten NeuroNation-Übungen sind zur Zeit übrigens Blitzrechner, Nomensplitter und Farbverwirrung.
Quellen:
[1] http://www.ard-zdf-onlinestudie.de/fileadmin/Fachtagung/ARD_ZDF_Onlinebrosch_re_040507.pdf