NeuroNation \ Intelligenz und IQ

Die Lernfähigkeit

Die Lernfähigkeit beschreibt die kognitive Fähigkeit, Informationen aufzunehmen, zu speichern und bei einem gewünschten Abruf wieder anwenden zu können. Zudem umfasst die Lernfähigkeit die Intelligenz, die überhaupt erst die Grundlage dafür legt, Lernvorgänge aufbauen zu können. Weiterhin kommen Faktoren hinzu, die nichts mit der Intelligenz zu tun haben, wie etwa: die Neugier, die Ausdauer, der Fleiß, die Motivation und das Selbstvertrauen.

Jeder Mensch und jedes Tier besitzt eine angeborene Lernfähigkeit, die sich im Laufe der persönlichen Entwicklung jedoch wandelt. Zum Beispiel lernen Kindern schneller, leichter und mehr, Erwachsenen hingegen intensiver und effektiver, wenn denn der Wille vorhanden ist. Ganz nach dem Motto: „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.“ Wenn wir unsere mittlere Reife, Abitur oder Diplom erhalten, glauben wir, dass wir das Lernen nun hinter uns haben. Doch heute mehr als je ist lernen unser ständiger Begleiter. Die Lernfähigkeit unseres Gehirns hat mit Mitte 20 ihren Höhepunkt. Mit gezieltem Training ist das Gehirn vor Verfall geschützt.

Die Lernfähigkeit kann bewusst oder unterbewusst stattfinden

Das Lernen steht in einem untrennbaren Zusammenhang mit dem Gedächtnis. Ohne das Gedächtnis ist demnach kein Lernen möglich. Die Lernfähigkeit kann in 2 Arten des Gedächtnisses ablaufen:

  • Im bewussten (deklarative, explizit) Gedächtnis. Wenn wir uns vornehmen bestimmte Dinge zu lernen. Hier wiederum gibt es die Unterformen semantisches- und episodisches Gedächtnis.
  • Im unbewussten (non-deklarativ) Gedächtnis. Hierzu gehören beispielsweise Verhaltensweisen, die wir uns als Kinder auf Grundlage unserer Umgebung aneignen.

Lernfähigkeit: Gehirnzellen müssen trainiert werden

Verantwortlich dafür ist die Erkenntnis, dass auch im Erwachsenenalter noch neue, wenn auch wenige, neue Gehirnzellen produziert werden. Nichtsdestotrotz nimmt im Laufe des Lebens die Anzahl von Nervenzellen ab. Dies hängt mit der Art und Weise, wie unser Gehirn funktioniert, zusammen. Unser Gehirn möchte möglichst wenig Energie verbrauchen, daher lässt es Gehirnzellen, die nicht gebraucht werden, absterben. Die Schlussfolgerung daraus ist, dass es sinnvoll ist, möglichst viele Teile des Gehirns zu trainieren, um sicherzustellen, dass ein Großteil der Nervenzellen benutzt wird und somit vom Absterben verschont bleibt.

Die Lernfähigkeit ist Basis für Anpassung und Bildung

Ausgezeichnet

Die Fähigkeit des Lernvermögens ist die Basis dafür, dass wir unsere Umwelt analysieren und uns an sie anpassen können. So ist ein sinnvolles Verhalten in einer bestimmten Umgebung möglich. Dazu gehören jedoch auch Veränderungen, die man bei Unzufriedenheit selbst in die Wege leitet. Zudem ermöglicht uns die Lernfähigkeit und bilden zu können, also neues Wissen anzuzeigen und dieses weiterhin anwenden zu können sowie erfolgreich zu lernen. Die Resultate des Lernens sind nicht direkt messbar oder beobachtbar, sondern können nur aus dem Verhalten des Individuums abgeleitet werden.

Eine wichtige Voraussetzung für die Entwicklung dieser Fähigkeit ist die Neugier im Kindesalter. Wenn ein Kind mit seiner Umgebung vertraut ist, dann sucht es ständig nach etwas Neuem. Sich wechselnde Situationen und unbekanntes regen dann die Neugierde an. Monotonie hingegen kann sich negativ auf die Entwicklung der Lernfähigkeit auswirken.

Die Lernfähigkeit mit einem Gedächtnistraining verbessern

Die kognitiven Fähigkeiten sowie die Langzeitpotenzierung lassen sich durch ein gezieltes Gedächtnistraining verbessern. In 1. Linie wird dabei das Arbeitsgedächtnis trainiert, um dessen Kapazität zu steigern und resultierend daraus das Lernvermögen zu erhöhen. NeuroNation hat sich auf ebendieses Gedächtnistraining spezialisiert.

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