NeuroNation \ Gehirnjogging, Intelligenz und IQ

Unser Kleinhirn: Schaltzentrale für Motorik und kognitive Prozesse

Das Kleinhirn ist der zweitgrößte Teil unseres Gehirns, wenn wir in Volumen messen. Gleich nach dem Großhirn nimmt es wichtige neuronale Funktionen ein, die besonders unsere Motorik beeinflussen. Während vor wenigen Jahren noch angenommen wurde, dass es allein in motorische Prozesse eingebunden ist, weisen neueste Forschungen darauf, dass auch wichtige kognitive Fähigkeiten von unserem Kleinhirn gesteuert oder zumindest mit gelenkt werden.

Neueste Erkenntnisse über unser Kleinhirn

Unser Kleinhirn ist zuständig für wichtige Bestandteile unserer Motorik: Körperkoordination und Feinmotorik werden nachweislich von diesem Bereich unseres Gehirns gesteuert. Auch instinktiv durchgeführte Bewegungsabläufe sind im Kleinhirn gespeichert. Neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zufolge finden aber auch kognitive Prozesse in diesem Teil ihren Ursprung. Durchgeführte Tests sollen diese Thesen belegen – so hätten diese vor allem bei sprachorientierten Untersuchungen messbare Ausgangspunkte im Kleinhirn ergeben. Der Wissenschaftszweig der Neuropsychologie ist jedoch noch ein sehr junger, so verwundert es auch nicht weiter, dass unser Gehirn noch bei weitem nicht vollständig erforscht ist. Dies gilt natürlich auch für unser Kleingehirn, weshalb die genauen kognitiven Einflüsse bis dato noch nicht ohne Zweifel geklärt sind. Es liegt aber nahe, dass mehrere kognitive Bereiche von der zweitgrößten Schaltzentrale in unserem Gehirn gesteuert werden.

Kleinhirn empfängt Informationen von den Sinnen

Es empfängt außerdem Meldungen aus den Sinnesorganen, welche die Gelenkstellungen messen sowie Meldungen aus den Bogengängen, den Schweresinnesorganen und den Augen. Es ist also jederzeit über die Stellung des Körpers im Raum, die Lage der einzelnen Gliedmaßen zueinander sowie über gerade auslaufende Bewegungsbefehle orientiert. Das Kleinhirn gibt seine Befehle entweder an die motorischen Zentren der Großrinde oder an Schaltstellen des extrapyramidalen Systems. Ist das Kleinhirn ausgeschaltet, gehen die Einzelbewegungen eines Bewegungsablaufs nicht gleichmäßig ineinander über. Die Betroffenen wirken ungelenk und gehen taumelnd wie Betrunkene. Es ist ihnen nicht möglich, schnell aufeinanderfolgende Bewegungen auszuführen (wie z.B. beim Klavierspielen). Manche Bewegungen schießen über ihr Ziel hinaus, andere geraten zu kurz. Korrekturen fallen zu stark aus, so dass z.B. die Hand, die einen Gegenstand ergreifen will, um diesen pendelt. Funktionsunfähigkeit des Kleinhirns führt also nicht zum Ausfall bestimmter motorischer Fähigkeiten; vielmehr wird die Zusammenarbeit der motorischen Zentren fehlerhaft. Das Kleinhirn stimmt die Tätigkeit der motorischen Zentren aufeinander ab.

Kognitive Fähigkeiten steigern mit Online-Gehirnjogging

In wissenschaftlichen Tests und Studien werden häufig Gedächtnisübungen zu Rate gezogen, um die Beteiligung von einzelnen Hirnbereichen wie dem Kleinhirn genauer analysieren zu können. Mit dem Online-Gehirnjogging von NeuroNation können auch Sie von außen aktiv Einfluss auf Ihre Gehirnleistung nehmen. Mit über 60 fordernden Einzelübungen, darunter auch sprachaffinen Denksportaufgaben, sorgen Sie für ein ausgewogenes Training mit nachweisbarem Mehrwert. Denn NeuroNation arbeitet eng mit Professoren, Therapeuten und Experten aus der Hirnforschung zusammen, um sein Training immer so individuell und aktuell wie möglich zu halten. Auf Studien basierend, wurden Intensivkurse entwickelt, die positive Resultate für Beruf und Alltag erzielen. Fordern Sie Ihr Kleinhirn und testen Sie Ihre geistige Leistungsfähigkeit auf NeuroNation!

Training starten

Mehr über: