NeuroNation \ Intelligenz und IQ

Denkblockade – Verhindern und auflösen

Besonders in stressigen Situationen kann es zu einer Denkblockade kommen. In einem Moment hatten Sie alle wichtigen Fakten gelernt, Sie hatten sich bestens vorbereitet und plötzlich ist nur noch Leere in Ihrem Kopf. All Ihre Gedanken sind verflogen und langsam wächst die Panik. Denkblockaden sind ein schwieriges Thema und betreffen viele Personen in ihrem Alltag. Besonders vor Prüfungen oder einer Präsentation kann die Denkblockade ein schlimmer Begleiter sein. Durch falsche Gedanken steigt der Druck an und die Blockade kann nicht gelöst werden.

Die richtige Information

Im Grunde gilt: Sollten Sie blockieren, werden Sie nicht weiterkommen. Hierbei müssen Denkblockaden nicht drastisch ausfallen, sondern auch das Vergessen von einfachen Formulierungen oder einer bestimmten Frage kann eine Denkblockade sein. Wichtig ist, dass Sie die Denkblockade von Anfang an umgesehen. Insofern nutzen sie prophylaktische Maßnahmen, damit die Denkblockade kein Thema ist. Die Hauptursache von Denkblockaden ist Stress. Durch eine gute Vorbereitung können Sie den Stressfaktor minimieren. Eine gründliche Information ist das A und O. Sie sollten sich darauf vorbereiten, was auf Sie zukommt. Informieren Sie sich über die Themen, mögliche Fragen und schreiben Sie sich wichtige Punkte auf. Entscheidend ist, dass Sie rechtzeitig beginnen. Sie sollten sich einen Plan erstellen, welcher an feste Zeiten gebunden ist. Dementsprechend haben Sie ein gutes Zeitmanagement, welches bei der Vorbereitung helfen kann. Ebenso sollten Sie sich Ihre Zeit gut einteilen. Jeden Tag sollte am persönlichen Pensum gearbeitet werden.

Lassen Sie es langsam angehen

Eine Denkblockade entsteht vor Prüfungen oder wichtigen Präsentationen. Da diese aus verschiedenen Aufgabenbereichen bestehen, sollten Sie sich Ihren „Stoff“ einteilen. Lernen Sie kleine Häppchen und nicht alles auf einmal. Insofern kann das Gehirn die Daten besser verarbeiten und aufnehmen. Jede geschaffte Portion kann als Erfolg angesehen werden. Nebenbei sollten Sie ausreichend Pausen in Anspruch nehmen. Spätestens nach 90 Minuten ist eine Viertelstunde Pause Pflicht, damit sich Ihr Körper kurz entspannen kann. In dieser Zeit sollten Sie etwas anderes machen, damit Ihr Gehirn wieder aufnahmefähig wird. Neben dem Lernen und Aufnehmen der Informationen ist es wichtig, dass Sie genügend Schlaf erhalten. Im Schlaf verarbeitet Ihr Gehirn die Eindrücke des Tages. Zu wenig Schlaf verhindert, dass sich die Daten in Ihren Gehirn verfestigen können. Eine schlimme Folge: Sie vergessen vieles und Ihre Aufnahmefähigkeit sinkt.

Keine übertriebenen Erwartungen

Sie sollten sich nicht zu viel Stress machen und Ihre Angst akzeptieren. Viele Menschen haben vor wichtigen Prüfungen oder Entscheidungen Lampenfieber. Es hilft, wenn Sie Ihre Angst annehmen. Sollten Sie Ihre Angst nicht direkt in den Griff bekommen, können Sie Situationen trainieren. Vertraute Situationen lösen seltener Angst und somit Denkblockaden aus. Stellen Sie sich vor dem Spiegel und gehen Sie Ihre Rede durch, machen Sie Probeklausuren oder -präsentationen. Mit jeder Probe entfernt sich die Denkblockade. Als letztes ist es wichtig, dass Sie realistisch bleiben. Eine perfekte Vorbereitung ist nicht möglich und Sie können nicht alles lernen. Gehen Sie das Thema locker an und stressen Sie sich nicht.

  • Die Prophylaxe in der Übersicht:
  • Ausreichend informieren
  • Rechtzeitig beginnen
  • Stoff einteilen
  • Pausen
  • Genügend schlafen
  • Angst akzeptieren
  • Realistisch bleiben

Was kann man gegen eine Denkblockade tun?

Es ist unwichtig wie gut Sie sich vorbereitet haben, wie viele Pausen sie gemacht haben oder Ihre Angst akzeptiert. Kommt es zu einer Denkblockade, müssen Sie aktiv etwas unternehmen. Sobald die Angst in Ihnen aufsteigt, sollten sie innerlich laut „Stopp!“ rufen. Lassen Sie der Angst keine Chance Ihre Situation zu übernehmen. Sie sollten sich bewusst machen, wie viele schwierige Momente Sie gemeistert haben. Entspannen Sie sich kurz und lehnen sich zurück. Das Problem der Denkblockade sollte analysiert werden: Fehlt die Zeit oder ist die Aufgabe zu schwierig? Im Anschluss kann eine Lösung entwickelt werden. Sollten Sie denken, dass die Zeit nicht reicht, hilft in den meisten Fällen das Bewusstmachen, dass das nicht stimmt. Sollte die Zeit tatsächlich nicht ausreichen, reagieren Sie zügig. Lassen Sie die Abgabefrist verlängern.

Schwierig ist es, wenn Sie die Denkblockade in einer unpassenden Situationen, wie einer Prüfung oder einem Vortrag, ereilt. Wichtig ist es, dass Sie nicht in Panik geraten. Geben Sie den Blackout zu und sagen Sie Ihrem Chef oder Prüfer, dass Sie gerade blockiert sind. In manchen Fällen kann dies helfen. Der Prüfer oder der Chef sind keine Unmenschen und dieser kann eine andere Frage stellen oder ein weiteres Thema anschneiden. Insofern können Sie wieder in die Spur kommen. Tief durchatmen ist das A und O, wenn eine Denkblockade entstanden ist. Entschuldigen Sie sich kurz und atmen langsam ein und aus, bis hinunter in den Bauch. Wiederhole Sie die Atemübung ein paar Mal, danach sollte Ihre Denkblockade verschwinden.

Gehirnjogging – Eine gute Vorbereitung

Ein gutes Mittel gegen Denkblockaden ist Gehirnjogging. Dieses kann die Konzentrationsfähigkeit und die Aufmerksamkeit fördern. Gleichermaßen wird das Sprachverständnis zur Wortfindung verbessert. Ebenso punktet Gehirnjogging bei der Fähigkeit zur Schlussfolgerung, der fluiden Intelligenz, der Merkfähigkeit und dem Zahlenverständnis. Insofern ist das Gehirnjogging ein guter Partner, wenn eine Denkblockade überwunden oder verhindert werden soll. Hierbei gibt es viele unterschiedliche Formen des Gehirnjoggings, welche Spaß machen können.

Training starten

Mehr über: