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Der Gehirntumor

Wenn ein Gehirntumor sich aus den Gehirnzellen entwickelt, so spricht man von einem primären Gehirntumor. Wenn es sich um Tochtergeschwülste handelt, die in das Gehirn eindringen, dann handelt es sich um einen sekundären Tumor. Er gehört zu den Krebserkrankungen. Weiterhin kann ein Gehirntumor gutartig (wie 2/3 aller Hirntumore) oder bösartig sein. Verglichen zu anderen Krebsformen tritt der Gehirntumor relativ selten auf.

Schätzungen sprechen von einem Anteil von 2 Prozent. An einem Hirntumor können sowohl Erwachsene, als auch Kinder erkranken. Mit steigendem Alter nimmt das Risiko jedoch zu. Eine Operation ist zumeist der Therapieansatz bei dieser Krankheit.

Warum entsteht ein Gehirntumor und wie macht er sich bemerkbar?

Was einen Gehirntumor auslöst, ist leider nicht gänzlich geklärt. Radioaktivität und der Umgang mit chemischen Substanzen sind allerdings Faktoren, der die Entstehung eines Gehirntumors begünstigt. Weiterhin scheint die Genetik eine rolle zu spielen. Da das Gehirn ein sehr komplexes System mit vielen unterschiedlichen Funktionen ist, können die Symptome sehr unterschiedlich sein. Je nach Ort des Tumors können folgende Auswirkungen beobachtet werden:

  • Starke Kopfschmerzen
  • Übelkeit
  • Störungen des Sehvermögens
  • Störungen der Sprache
  • Beeinträchtigung der Koordination
  • Änderung der Persönlichkeitsstruktur
  • Lähmungen
  • Epilepsie
  • Gefühlsstörungen
  • Krämpfe
  • Gedächtnislücken
  • Erbrechen

Was sind gutartige- und was die bösartigen Gehirntumore?

Zu den gutartigen Tumoren gehören: Meningeome, Neurinome, Kraniopharyngeome, Hypophysenadenome, Niedriggradige Astrozytome. Zu den bösartigen sorten gehören: Lymphome, Melanome, Anaplastische Astrozytoe, Medulloblastome, Oligodendroglione, Ependymome.

Kognitives Training therapiebegleitend bei Hirntumor

Therapiebegleitend kann auch ein kognitives Training angewendet werden, was die Leistungsfähigkeit des Gehirns verbessern soll. Bestimmte Funktionen können so nach einem Gehirntumor länger erhalten bleiben oder im Anschluss wieder verbessert werden. NeuroNation stellt über 60 kognitive Übungen und 7 Kurse bereit, mit denen die mentale Leistung gefordert wird. Das kognitive Training wird gemeinsam mit Neuropsychologen entwickelt sowie auf Grundlage erfolgreicher Studien der Gehirnforschung.

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