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Die Aufmerksamkeitsstörung – was kann ich dagegen tun?

Jeder Mensch hat eine gewisse Aufmerksamkeitsspanne. Diese kann unterschiedlich lang oder kurz ausfallen. 

Bei einer Aufmerksamkeitsstörung fällt diese extrem kurz aus. Betroffene können sich oft gar nicht oder nur extrem schwierig auf eine Sache fokussieren. 

Oft fällt diese Problematik in der Schule auf, Kinder mit Aufmerksamkeitsstörung können hier auf massive Probleme stoßen. 

Doch es gibt Möglichkeiten, auch bei einer Störung, die Konzentrationsfähigkeit zu verbessern. Dafür muss nicht gleich zu Medikamenten wie Ritalin gegriffen werden. Eine Therapie ist möglich und hilft Betroffenen im Alltag. 

Aufmerksamkeitsstörung Definition

Aufmerksamkeitsstörung, müdes Gehirn

Die Aufmerksamkeitsdefizitstörung (ADS) bzw. Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist ein Syndrom, das durch Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität gekennzeichnet ist. Es gibt drei Arten von ADHS: die Unaufmerksamkeit, die Hyperaktivität/Impulsivität oder eine Kombination aus beiden. Die Diagnose erfolgt anhand klinischer Kriterien.

Aufmerksamkeitsstörung erkennen und behandeln

Sowohl Kinder, als auch Erwachsene haben manchmal eine gewisse Unruhe und sind unkonzentriert. Bis zu einem gewissen Maß ist das auch ganz normal, denn unser Gehirn hat nicht immer die benötigte Kapazität, sodass es zu einer geminderten Konzentration kommt.

Machen Sie also nicht den Fehler, bei mangelnder Konzentration gleich eine Aufmerksamkeitsstörung zu vermuten. 

Dennoch, vielleicht trifft ein oder mehrere der Auslöser auf Sie zu. Auch bei Menschen ohne Störung, die ihre Aufmerksamkeit steigern wollen, helfen dieselben Therapiemethoden, wie für Personen mit einer Konzentrationsschwäche

Welche Symptome stehen für eine Störung der Aufmerksamkeit? 

Die Symptome einer Aufmerksamkeitsstörung können Sie schnell bei sich selbst erkennen. 

Wenn Sie sich beispielsweise bei Ihrer Arbeit immer wieder ablenken lassen, oder beim Lesen eines Buches ihr Bewusstsein sich ständig auf andere Dinge richtet. 

Wollen Sie allerdings eine Konzentrationsschwäche bei Ihrem Kind feststellen, orientieren Sie sich für die erste Einschätzung am besten an folgenden Punkten:

  • Es werden stets viele Flüchtigkeitsfehler gemacht und viele Details übergangen.
  • Die Aufmerksamkeit beim Arbeiten, in der Schule oder beim Spielen hält nur sehr kurz an.
  • Sachen werden häufig verloren und bei Alltagstätigkeiten kommt es oftmals zu einer gewissen Vergesslichkeit.
  • Die Organisation von Aufgaben fällt schwer.
  • Aufgaben, Übungen oder Anweisungen werden nicht bis zum Ende hin durchgeführt.
  • Es besteht eine Neigung zur Hyperaktivität.

Diese Punkte können Ihnen helfen, einen ersten Eindruck zu gewinnen und Ihre Beobachtungen einzuordnen. Zur eindeutigen Diagnose sollte jedoch ein Arzt konsultiert werden. 

Wann treten Aufmerksamkeitsstörungen auf?

Die Aufmerksamkeitsstörung ist oft Begleiterscheinung von Krankheiten oder falscher Lebensweise. Wird die Ursache erkannt, kann gezielt etwas dagegen unternommen werden. 

Beispiele für Auslöser einer Aufmerksamkeitsstörung: 

  • ADS bzw. ADHS
  • Schizophrenie
  • Depression
  • Schlaganfall
  • Schädel-Hirn-Trauma
  • Multiple Sklerose
  • Gehirntumore
  • Stress
  • Schlafmangel
  • Vitamin-B12 Mangel
  • Eisenmangel

Die Ursache kann also vielfältig sein. Vermuten Sie bei sich oder Ihrem Kind eine Aufmerksamkeitsstörung, sollten Sie sich zuerst an einen Arzt wenden. Dieser kann die Ursache feststellen und nötige therapeutische Schritte in die Wege leiten.

Die Aufmerksamkeitsstörung behandeln, welche Alternativen gibt es?

Es gibt auch alternative Möglichkeiten, eine Aufmerksamkeitsstörung zu behandeln. 

Zuallererst gibt es ganz wichtige Grundsätze zu beachten, die sich zumeist schnell in das Leben integrieren lassen. So wirken eine gesunde Ernährung, Sport, Entspannungstechniken, die Vermeidung von Stress und ausreichend Schlaf gegen die Aufmerksamkeitsstörung an. 

Eine andere alternative Maßnahme hat sich erst in den letzten Jahren in der Gesellschaft etabliert – das Konzentrationstraining mit speziellen Übungen, die die Aufmerksamkeit fördern. 

Besonders bei Kindern können mit Konzentrationstraining große Erfolge erzielt werden.

Bei NeuroNation entwickeln wir ebensolche Aufmerksamkeitsübungen, die die Symptome von einer Aufmerksamkeitsstörung lindern können. 

Dafür arbeiten wir eng mit Wissenschaftlern aus dem Bereich der Neuropsychologie zusammen. Anhand von über 30 Konzentrationsübungen können Sie oder Ihr Kind lernen, wie Sie das Gehirn optimieren, sodass die Unaufmerksamkeit nachlässt und Ihnen mehr Raum für den wichtigen Fokus liefert.

Wie äußert sich eine Aufmerksamkeitsstörung?

Eine Aufmerksamkeitsstörung äußert sich durch mangelnde Konzentration. Wenn Sie bei einer Tätigkeit, die ein hohes Maß an Fokus benötigt, schnell abgelenkt werden, oder wenn Sie beim Lernen oder Arbeiten nach kurzer Zeit bereits Probleme haben, sich zu konzentrieren, dann spricht das für eine Aufmerksamkeitsstörung.

Eine Aufmerksamkeitsstörung kann sich bei Kindern und Erwachsenen in vielerlei Hinsicht äußern, wobei ADHS bei Kindern eine spezifische Form darstellt. Bei Kindern mit ADHS sind die Symptome oft ausgeprägter und manifestieren sich auf unterschiedliche Weisen im Vergleich zu Erwachsenen mit Aufmerksamkeitsstörungen. 

Was hilft gegen Aufmerksamkeitsstörungen?

Gegen Aufmerksamkeitsstörungen helfen genügend Schlaf, gesunde Ernährung und tägliche Bewegung sowie Konzentrationsübungen mit wissenschaftlichem Hintergrund. 

NeuroNation bietet eine Vielzahl solcher Übungen und kann nachgewiesen die kognitiven Fähigkeiten, wie die Aufmerksamkeit, steigern. 

Woher kommt eine Aufmerksamkeitsstörung?

Eine Aufmerksamkeitsstörung kann viele Hintergründe haben. Das Symptom Konzentrationsverlust tritt häufig nach Schlaganfällen, einer Verletzung des Gehirns oder anderen Krankheiten des Nervensystems auf. 

Auch psychiatrische Erkrankungen können eine gestörte Aufmerksamkeit zur Folge haben. 

Um die Ursache festzustellen, ist häufig ein Besuch beim Arzt die verlässlichste Methode.  

Welche Aufmerksamkeitsstörungen gibt es?

Eine Aufmerksamkeitsstörung kann viele Hintergründe haben. Meist ist hierbei aber entweder ADHS, ADS, oder die hyperkinetische Störung gemeint.  

Häufig wird diese Art der Erkrankung bei Kindern im Schulalter festgestellt. Es ist wichtig zu wissen, dass solch eine Störung auch ohne Medikamente behandelt werden kann. 

Fazit: Eine Steigerung der Aufmerksamkeit ist immer möglich

Egal, ob Sie oder Ihr Kind unter einer Aufmerksamkeitsstörung leiden oder es Ihnen nur um die Ausnutzung Ihres gesamten Potenzials geht. 

Ihre Aufmerksamkeit und Konzentration lassen sich steigern. Genauso wie Sie Ihr Gedächtnis trainieren können, profitiert Ihre Konzentrationsfähigkeit auch von regelmäßigem Training. 

Gehirnjogging von NeuroNation umfasst alle Bereiche des Gehirns und verbessert so nachweisliche die Gehirnleistung

Gedächtnistraining zahlt sich immer aus, aber gerade Menschen mit einer Aufmerksamkeitsstörung sollten es in Erwägung ziehen, ihre geistige Fitness regelmäßig zu fördern.

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