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Die Demenz

Die Demenz ist eine neuropsychologische Störung, mit deren Verlauf auch immer eine Abnahme der Gedächtnisleistung einhergeht. Wer an einer Demenz erkrankt ist, hat Defizite im Bereich der geistigen, sozialen und emotionalen Fähigkeiten. Das bringt auch immer eine Einschränkung des Alltagslebens mit sich.
Im Anfangsstadion wird vor allen Dingen wird das Arbeitsgedächtnis (ehemals Kurzzeitgedächtnis) von der Krankheit negativ beeinflusst und auch das Urteilsvermögen kann sehr unter der Krankheit leiden. Daraus resultieren weiterhin Störungen anderer kognitiver Fähigkeiten, wie zum Beispiel des Denkvermögens, der Sprache, der Merkfähigkeit oder des logischen Denkens. Die häufigste Form der Demenz ist die Alzheimerkrankheit. Weitere Arten sind etwa die Pick-Krankheit, die Frontotemporale Demenz oder die Lewy-Body-Demenz.

Die Risikofaktoren

Allein in Deutschland wird ein Anstieg an Demenzpatienten um 50% bis zum Jahr 2050 prognostiziert. Aktuell gibt es etwa 1.3 Millionen Erkrankte, 2050 sollen es bereits 2.6 Millionen Patienten sein. Das ist in 1. Linie der demografischen Entwicklung geschuldet. Die Menschen in Deutschland werden immer älter und das ist der größte Risikofaktor einer Demenz. Folgend bekommen Sie einen Einblick, welche Dinge, das Risiko an einer Demenz zu erkranken, erhöhen:

  • Ein hohes Lebensalter: Weil Frauen eine höhere Lebenserwartung als Männer haben, erkranken sie auch häufiger an einer Demenz.
  • Depressionen: Depressionen können schon weit im Vorfeld der Erkrankung auftreten. Häufig bekommen Demenzpatienten auch während des Krankheitsverlaufs eine Depression.
  • Defekte des Gefäßsystems: Wenn die Transportversorgung zum Gehirn beeinträchtigt ist, dann steigt das Risiko an einer Demenz zu erkranken.
  • Andere Faktoren wie: Rauchen, Übergewicht, eine sehr fettreiche Ernährung und Bewegungsmangel

Prävention ist sehr wichtig

Der größte Teil der Demenzerkrankungen ist bis heute nicht heilbar. Da die gängigen Behandlungsmaßnahmen leider nur bescheidene Erfolge mit sich bringen, ist die Prävention sehr wichtig. Dabei sollten Sie möglichst versuchen, die Risikofaktoren zu umgehen. Bewegen Sie sich genügend, ernähren Sie sich gesund und bleiben Sie mental aktiv. Denn auch für die geistige Fitness gilt: „Was rastet, das rostet.“ Gedächtnistraining bei Demenz ist eine gute Methode.

Aus diesem Grund gibt es Übungen für Senioren im Internet. Auf NeuroNation finden Sie über 60 Gehirntraining Übungen, die Ihre geistige Leistungsfähigkeit gezielt fördern. Unsere Übungen beugen dem geistigen Abbau und Alterserkrankungen wie der Demenz vor und steigern Ihr Denkvermögen. Das Trainingsprogramm wird in Zusammenarbeit mit Neuropsychologen entwickelt und basiert auf erfolgreichen Studien der modernen Hirnforschung.

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