Die Symptome einer Demenz können sehr verschieden sein, da es viele Formen der Erkrankung gibt. Viele Symptome der Demenz ähneln aber der am häufigsten auftretenden Form – Morbus Alzheimer. Durch den Verlust von Nervenzellen kommt es zu schlechtem Erinnerungsvermögen, was wiederum zu Vergesslichkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, einer abnehmenden Denkleistung und Sprachstörungen führt. Zuerst nimmt im Bereich des Gedächtnisses das Kurzzeitgedächtnis/Arbeitsgedächtnis ab, später kommt es auch zu Beeinträchtigungen des Langzeitgedächtnisses.
Symptome einer Demenz nehmen im Verlauf zu
Im Krankheitsverlauf nehmen die Symptome einer Demenz zu. Oftmals bemerken die Betroffenen selbst nicht, dass Sie an einer Demenzerkrankung leiden und nehmen die Auswirkungen nicht wahr. Neben eingangs erwähnten Symptomen einer Demenz, kommt es zu weiteren Beeinträchtigungen, wie zum Beispiel:
- Orientierungslosigkeit: Die Betroffenen verlaufen sich, sowohl in gewohnten, als auch in ungewohnten Umgebungen.
- Müdigkeit und Depressionen: Oftmals fühlen sich Demenzpatienten müde und antriebslos. Die Motivation, beispielsweise auf Arbeit, kann nachlassen. Insgesamt können die Veränderungen in Gehirn auch zu Depressionen führen.
- Änderung der Persönlichkeitsstruktur: Im Alter ändert sich die Persönlichkeit meist ein wenig, bei Demenzerkrankten kann das allerdings sehr schwerwiegend passieren. So werden einst sehr freundliche Menschen zum Beispiel aggressiv.
- Vergesslichkeit: Namen und Termine werden vergessen und Dinge verlegt. Häufig kommt es im Alltag zu Problemen, wenn der Herd vergessen wird auszumachen.
- Sprachprobleme: Zu den Symptomen einer Demenz gehört auch eine Abnahme der Sprachfähigkeit. Die Demenzpatienten finden nicht die richtigen Worte und füllen die Lücken mit Wörtern, die nicht unbedingt passend sind.
- Planen: Das planen komplexer Vorgänge funktioniert nicht mehr. Das kann schon beim packen der Reisetasche anfangen. Weiterhin kann es dazu kommen, dass die falschen Kleidungsstücke gewählt werden.
- Physischer Abbau: Im späteren Stadium der Demenz kommt es auch zu körperlichen Beeinträchtigungen. Die Patienten werden oftmals bettlägerig.
Symptomen einer Demenz mit Gedächtnistraining vorbeugen
Mit einem gezielten Gedächtnistraining lässt sich das Risiko einer Demenzerkrankung senken. Weitere Präventionsmaßnahmen sind ausreichend Bewegung und Sport, sowie eine gesunde Ernährungsweise. Auf NeuroNation bieten wir Ihnen über 60 Gedächtnisübungen und 7 Gedächtnis-Intensivkurse, mit denen Sie Ihre geistige Leistung gezielt ausbauen und erhalten können. Mit dem Gedächtnistraining schaffen Sie eine Art mentale Reserve, die später dem geistigen Abbau vorbeugt sowie das Risiko einer Demenz senken. Bei bereits bestehenden Symptomen einer Demenz eignet sich das Gedächtnistraining noch im leichten Stadium.
