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Explizites und implizites Gedächtnis

Wissen Sie, wann genau Sie beim Autofahren die Kupplung betätigen, oder welche Muskeln daran beteiligt sind, Treppen zu steigen? Wenn Sie nach der Hauptstadt Frankreichs gefragt werden, können Sie im Gegensatz dazu sicher eine genaue Antwort geben. Die Erklärung dafür: Menschen besitzen ein explizites und implizites Gedächtnis, Inhalte werden je nach Art bewusst oder unbewusst abgespeichert.

Stellen Sie sich vor, Sie müssten jedem Muskel einzeln den entsprechenden Befehl erteilen, Treppen hinaufzugehen, oder Sie müssten sich immer aktiv daran erinnern, ein- und auszuatmen. Zum Glück besitzen wir ein implizites Gedächtnis, welches ermöglicht, viele Handlungen intuitiv ablaufen zu lassen.

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Implizites Gedächtnis Definition

Das implizite Gedächtnis, auch bekannt als nondeklaratives Gedächtnis, ist verantwortlich für das Speichern von Erfahrungen und Fähigkeiten, die unterbewusst abgerufen werden können. Es umfasst Gewohnheiten, Bewegungsabläufe und kognitive Fähigkeiten und gehört zum Langzeitgedächtnis.

Explizites Gedächtnis Definition

Das explizite Gedächtnis wird auch Wissensgedächtnis genannt. Darunter versteht man Inhalte, die aktiv gelernt wurden und die auch wieder aktiv abgerufen werden. Beispielsweise fällt das Wissen über Hauptstädte in den Bereich dieses Gedächtnisses.

Das Zusammenspiel von expliziten und impliziten Gedächtnis

So kommt es, dass das implizite Gedächtnis für das Erleben und Erfahrungen zuständig ist, ohne dabei in das Bewusstsein einzugreifen. Während das explizite Gedächtnis für bewusste Gedächtnisinhalte verantwortlich ist, die auch berichtet werden können.

Dank des impliziten Gedächtnisses können wir uns auf das Wesentliche konzentrieren

Dadurch bleibt uns viel Anstrengung und Zeit erspart. Wir haben somit die Möglichkeit, uns auf wichtigere Dinge zu konzentrieren. Wissenschaftler unterteilen unsere Erinnerungen in ein explizites und implizites Gedächtnis, doch um diese Bereiche zu trainieren, reicht eine Trainingsform aus.

Zwei Arten von Gedächtnis — ein Training

Obwohl wir zwei Arten von Gedächtnissen haben, ist es wichtig, das gesamte Gehirn zu trainieren. Schließlich ist es bedeutend, sowohl unbewusst als auch bewusst neue Inhalte zu erlernen. Damit ein Gedächtnistraining erfolgreich ist, muss es folgende Kriterien erfüllen:

  • Abwechslungreich: Verschiedene Bereiche des Gehirns sollten trainiert werden.
  • Personalisiert: Ein effektives Training muss sich permanent den Fähigkeiten anpassen. Nur so erzielt es die erwünschte Wirkung.
  • Keine Routine: Aufgaben sollten so konzipiert sein, dass es nicht möglich ist, mit bestimmten Strategien die Aufgaben zu lösen, ohne das Gehirn zu trainieren. Es sollte also keine Routine entstehen.

Das zusammen mit Wissenschaftlern entwickelte Training von NeuroNation entspricht diesen Anforderungen. Probieren Sie heute noch eine der über 30 Übungen aus, Ihr Gehirn wird es Ihnen danken.

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