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Fremdsprache und Multitasking

Jeder der schon einmal eine Fremdsprache gelernt hat, kennt das schöne Gefühl in ein fremdes Land zu kommen und sich mit den Einheimischen unterhalten zu können. Die gute Nachricht ist, dass neuesten Erkenntnissen zufolge das Erlernen einer Fremdsprache noch weitere Vorteile mit sich bringt. Das Erlernen einer Sprache fördert insbesondere das Multitasking.

Nachdem Europa in den letzten Jahrzehnten zusammengewachsen ist, sind auch Reisen innerhalb Europas deutlich einfacher, komfortabler und günstiger geworden. In vielen europäischen Länder sprechen die Menschen mittlerweile so gutes Englisch, dass es ausreichend ist, Englisch als Fremdsprache gut zu beherrschen. Natürlich ist es darüber hinaus sinnvoll die Sprache des Landes zu beherrschen in das man reist und sich nicht nur auf Englisch zu verlassen.

Mehrsprachige Gehirne beherrschen Multitasking besser

Doch was macht das Beherrschen einer Fremdsprache mit unserem Gehirn? Neueste wissenschaftliche Untersuchungen, die im Fachmagazin Language and Cognition veröffentlicht wurden, konnte nachweisen, dass ein Zusammenhang zwischen Fremdsprache und Multitasking besteht. Konkret fiel es mehrsprachigen Studienteilnehmern einfacher zwischen verschiedenen Aufgaben zu wechseln, als Studienteilnehmern, die nur eine Sprache beherrschen. Dies ist eine Fähigkeit, die besonders im Berufsleben wichtig ist, wo schnell von einer Aufgabe zur nächsten gewechselt werden muss.

Nicht nur Fremdsprachen trainieren Multitasking

Das besondere an Multitasking ist, dass gleichzeitig verschiedene Aufgaben im Kopf behalten werden müssen und ständig neue Infos den jeweiligen Aufgaben zugeordnet werden müssen. Neben Fremdsprachen, die das Multitasking vereinfachen, kann auch effektives Gehirnjogging diese Fähigkeit trainieren.

Eine Übung namens N-Back eignet sich beispielsweise sehr gut, um diese Fähigkeit zu trainieren. In der Übung werden nacheinander Objekte präsentiert, die es zu merken gilt.Jedes Objekt erscheint aber nur für kurze Zeit. Die Aufgabe ist, bei jedem Durchgang zu entscheiden, ob das zu einem Zeitpunkt sichtbare Objekt dem davor sichtbaren entspricht. Je besser die Leistung, desto mehr Objekte liegen zwischen der Entscheidung, ob zwei Objekte einander entsprechen, oder nicht. In ihren Studien konnte die Kognitionspsychologin Dr. Jaeggi nachweisen, dass diese Übung nachhaltig die kognitiven Leistungen steigern konnte. Dies ist nur eine von über personalisierten Übungen, die NeuroNation maßgeschneidert auf Ihre Fähigkeiten anbietet. Durch regelmäßiges Training können Sie Ihr Gehirn fit machen und spürbare Erfolge im Alltag haben. 

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