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Hochintelligent – sind Sie es?

Hochbegabung ist ein Thema, welches von vielen anders aufgefasst wird. Gerade das Bild der Hochbegabung kann daher vielseitig sein. Meistens sind es Jene Kinder, welche durch Hochbegabung auffallen, die es in der Schule insofern schwer haben, da sich diese unterfordert fühlen. Um dem Begriff Hochbegabung ein wenig näher zu kommen, müssen verschiedene Faktoren erst mal gegeben sein. So ist es die praktische Intelligenz, aber auch die emotionale Intelligenz, welche darüber entscheidet, ob Jemand hochintelligent ist, oder nicht. Die Begabung eines Menschen kann recht unterschiedlich sein. So sind es gerade die quantitativen Unterschiede, worin sich hochintelligente Personen von Mitmenschen unterscheiden. Um eine Hochintelligenz festzustellen, werden bestimmte Tests gemacht. Jeder Intelligenztest der dann mit einem überdurchschnittlichen Ergebnis bewertet wird, schließt auf eine mögliche Hochbegabung. Es sind vor allem die Standardabweichungen über dem Mittelwert, welche dann als hochbegabt angerechnet werden. Hochbegabte gehören allerdings der Minderheit an.

Um als hochintelligent zu gelten, muss ein Test durchgeführt werden

Wenn mal solch ein Test durchgeführt wird, werden verschiedene Aufgaben gestellt, sodass auch wirklich auf Nummer Sicher gegangen werden kann. Menschen korrelieren miteinander. Von daher ist es nie ganz sicher, ob ein solcher Test auch ein eindeutiges Ergebnis liefern kann. Wenn der Getestete nämlich beim Test als hochbegabt betitelt, aber dann gegenüber einem  anderen gemessen wird, kann sich das Ergebnis verändern.  Es ist also damit bewiesen, wenn ein schlauer Mensch, neben einen anderen gestellt wird, kann dieser andere nicht als Hochbegabter bezeichnete, dennoch klüger sein. Bislang ist noch nicht erforscht, welche Einflüsse, diese Hochbegabung bewirken.  Es könnten demnach Folgen aus der Kinderzeit sein, oder auch genetischen Folgen sind nicht auszuschließen.

Es sind nicht viele Menschen hochintelligent

Wird ein solcher Wert zur Intelligenz gemessen, wird bei der Zahl 100 angesetzt. Dieser Wert stellt nämlich den Mittelwert dar. Von dort aus ist jegliche Abweichung von 15 und mehr, als hochbegabt einzustufen. Allerdings ist diese Bewertung von Land zu Land unterschiedlich. So testen die USA deutlich genauer und überprüfen demnach bis zu 15 verschiedene Standardabweichungen. Obwohl die Skala aus Amerika für die Feststellung einer Hochintelligenz doch deutlich unterschiedlich ist, kann diese jederzeit auf Deutsche Tabellen umgerechnet werden. Allerdings heißt schlau sein, nicht immer schlau sein. Wenn ein solcher Test bei einem Probanden, oder Kind durchgeführt wurde,  muss dieser in regelmäßigen Abständen immer wieder durchgeführt werden. Die Intelligenz schwankt nämlich mit der Zeit und deshalb bedarf es einer ständigen Kontrolle, ob das als Hochbegabte eingestufte Mädchen, oder der Junge, immer noch so schlau, wie zu Beginn des Tests ist. Hochintelligenz  ist sogar so selten, dass es gerade mal 2.2 Prozent sind, welche sich als hochintelligent bezeichnen können. Nach oben gibt es im Übrigen auch eine Grenze. Der Grenzwert liegt bei 130. Wer drüber ist, wird nicht mehr gemessen, sondern wird mit jenen gleichgesetzt, welche zwar ein wenig schlechter abschneiden, aber dennoch hochintelligent sind.

Als hochintelligent zu gelten, ist keine Frage der Zeit

Auch kann sich die Intelligenz im Laufe der Jahre deutlich verändern. So wurden aus unterschiedlichen Zeitepochen der Durschnitts-IQ gemessen. Das Ergebnis war überraschend. So lag der Durchschnitts-IQ in den 90er Jahren bei 80. Im Vergleich zu dem Jahr 1932 und den 1990 Jahren, war die Liste der hochintelligenten Menschen fast identisch. Demnach kann daraus geschlossen werden, dass die Zeitepoche keinen Unterschied ausmacht, ob mehr, oder weniger Menschen hochintelligent sind. Generell sind es solche Personen, welche als hochintelligent gelten, welche mit besonderen Tätigkeiten zu tun haben. Ein sehr gutes Beispiel sind hierbei Schachspieler, oder auch besonders begabte Musiker. Trotz der Messungen, welche bei Tests zustande kommen, sind diese eher umstritten und sehr häufig ungenau. Der dort gemessene Intelligenzquotient  kann schnell zu einer Fehlerabschätzung führen. So darf also behauptet werden, dass diese Hochbegabung rein  quantitativ zu bewerten ist. Folgende Ursachen können darauf hinweisen, ob Jemand hochintelligent ist:

  • Wachstumshormone
  • Genetische Einflüsse
  • Einflüsse der Umwelt

Es sind vor allem das hohe Detailwissen, oder auch das sehr gute Verständnis mit Zusammenhängen, welches einen hochintelligent werden lässt. Selbst banale Dinge, wie frühzeitiges lesen, oder besseres Textverständnis können auf hochintelligentes Verhalten hinweisen. Was bei Personen auffällt, welche hochintelligent sind, dass diese sehr darauf bedacht sind, alles perfekt zu machen. Hochintelligent zu sein, bedeutet also auch, einen hohen Anspruch an sich selbst zu stellen. Auch lassen das verweigern von Routinearbeiten hochintelligent schließen. Gerade soziale und psychische Probleme sind häufiger Begleiterscheinung  für eine hohe Intelligenz.  Allerdings kann mit ein wenig üben schon viel für die eigene Intelligenz gemacht werden.

Gehirnjogging kann Intelligenz erhöhen

So ist bewiesen, dass Gehirnjogging, oder Gedächtnistraining auch genannt, einen wichtigen Teil dazu beiträgt, die Denkkraft zu erhalten bis ins weite Alter. Ein solcher Test ist kostenlos und kann bequem über das Internet durchgeführt werden. Bei solchen Tests, die das Gehirn frisch halten können und auch gegen Krankheiten schützen, werden die unterschiedlichsten Themenbereiche abgefragt. Somit kann ein solcher Gedächtnistest, auch als eine Art IQ Test verstanden werden.  Vielleicht wird ja da gerade aus diesem Test eine besondere Begabung, oder gar die Fähigkeit hochintelligent zu sein, erschlossen.

Intelligenz spielerisch erhöhen

Dank moderner Studien der Gehirnforschung wissen wir heute, dass die kognitiven Fähigkeiten des Menschen und somit auch die Intelligenz gesteigert werden können. Denn ähnlich wie Muskeln, lässt sich auch das menschliche Gehirn trainieren. Eine vielversprechende Studie wurde beispielsweise von der Neurowissenschaftlerin Dr. S. Jaeggi veröffentlicht. In diesem Experiment trainierten die Probanden mit einer speziellen Übung, Dual-N-Back und konnten nach kurzer Zeit ihren IQ erhöhen.

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