LRS, die Lese-Rechtschreib-Schwäche (oder auch Legasthenie) beschreibt den Status einer langanhaltenden und stark beeinflussenden Störung bei dem Erwerb der Schriftsprache. Oft haben Menschen mit LRS das Problem, gesprochene Sprache in Schrift zu fassen und umgekehrt. Hierbei kann es verschiedene Ursachen geben wie zum Beispiel einer genetischen Disposition oder einfach generelle Probleme in der auditiven und visuellen Wahrnehmung und Verarbeitung unserer Umgebung.
Oftmals kommt es vor, dass eine LRS bei Menschen auftritt ohne dass tiefere Gründe vorliegen (zum Beispiel Minderbegabung) und so können auch Kinder mit einer guten Schulausbildung hiervon betroffen sein. Generell kann man sagen dass rund 4% aller Grundschulkinder von einer LRS betroffen sind. Wenn diese aber rechtzeitig erkannt wird, ist in allen Fällen mit einer Therapie und regelmäßigem lernen den Kindern immer zu helfen.
LRS frühzeitig erkennen und therapieren
Wenn eine Legasthenie rechtzeitig erkannt wird, kann sie entsprechend therapiert werden. Nur so kann eine Legasthenie richtig behandelt werden und das Kind aktiv gefördert werden. Andere Maßnahmen, welche präventiv angewandt werden können sind zum Beispiel dem frühzeitigen Erwerb (vor der 1. Klasse) der Schriftsprache. So können Problemfälle bei Kindern rechtzeitig diagnostiziert und therapiert werden. Des weiteren sind wichtige Eigenschaften wie der Lernmotivation zu vermitteln, welches vielen Kindern schwer fällt im jungen Alter.
Präventive Maßnahmen und aktive Therapiehilfe
Bewiesen ist, dass ein aktives Gedächtnis- und Hirntraining, welches auf eine Person individuell zugeschnitten ist, präventiv oder therapiebegleitend zu einer LRS angewandt werden kann um Schäden zu vermeiden und ein besseres Sprachverständnis zu vermitteln. So bietet NeuroNation mit über 50 aktiven Lernmethoden, welche unter anderem mentale Fähigkeiten wie dem Sprachverständnis, der Konzentrationsfähigkeit und einer verbesserten Merkspanne fördern.