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Medikamente bei Demenz

Bei Demenz nimmt die geistige Leistungsfähigkeit rapide ab. Daher kann es zur Therapie sinnvoll sein, Medikamente bei Demenz einzusetzen. Demenz kann allerdings nicht durch Gabe von Medikamenten geheilt werden – es kann lediglich und gerade in den frühen Stadien die Alltagsbewältigung für den Patienten erleichtert werden.

Medikamente bei Demenz

Welche Medikamente werden bei Demenz eingesetzt?

Medikamente tragen also dazu bei, den Fortschritt der Krankheit zu verlangsamen und somit den Verlauf der Krankheit zu verbessern. Häufig treten bei Demenz auch nicht-kognitive Symptome wie Depressionen, Angst oder Aggressionen auf. Diese entstehen als Reaktion des Patienten auf die Wahrnehmung der sich verschlechternden geistigen Leistungsfähigkeit. Auch diese Symptome lassen sich durch Medikamente behandeln. Es gibt demnach vielfältige Möglichkeiten Medikamente bei Demenz einzusetzen.

Welches Medikament sich bei Demenz eignet, sollte der behandelnde Arzt entscheiden. Je nach Stadium der Demenz eignen sich andere Wirkstoffe zur Erleichterung der Krankheitssymptome. In Deutschland sind mehrere Medikamente mit unterschiedlichem Wirkmechanismus zugelassen. Im frühen bis mittleren Stadium der Demenz werden häufig Präparate mit Cholinesterasehemmer verabreicht. Wirkstoffe sind zum Beispiel: Rivastigmin, Galantamin oder Donepezil. Cholinesterasehemmer werden eingesetzt, da sie dem Abbau der Hirnbotenstoffe, der bei Demenz auftritt und für die Symptome sorgt, entgegen wirken. Im mittleren und schweren Demenzstadium werden hingegen Medikamente mit dem Wirkstoff Memantin eingesetzt. Durch Memantin wird der Glutamatspiegel im Gehirn reguliert und somit die Schädigung sowie das Absterben von Nervenzellen verhindert. So kann die geistige Leistungsfähigkeit des Patienten länger aufrecht erhalten werden. Treten Symptome wie Depressionen oder Angstzustände bei Patienten auf, können Antidepressiva zur Therapie dieser Symptome verabreicht werden.

Therapien ohne Medikamente bei Demenz

Im frühen Stadium können nicht nur Medikamente bei Demenz helfen, die geistige Leistungsfähigkeit aufrecht zu erhalten oder gar etwas zu steigern. Es hat sich gezeigt, dass Gehirntraining nicht nur als Präventionsmaßnahme gegen Demenz eingesetzt werden kann, sondern auch in den frühen Stadien der Demenz. Durch Gehirntraining werden die Gedächtnisleistung, das Erinnerungsvermögen und das Arbeitsgedächtnis merklich verbessert. Somit stellt Gehirntraining eine sinnvolle therapiebegleitende Maßnahme neben Medikamenten bei Demenz dar, die den Demenzpatienten den Alltag erleichtert. Wichtig ist, dass ein Gehirntraining gewählt wird, dass auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert, denn nur diese erzielen die gewünschte Wirkung. Ein gutes Training ist personalisiert und individuell: Es muss auf die geistige Leistungsfähigkeit des Demenzpatienten angepasst werden. Über- oder Unterforderung des Gehirns bringt nicht die gewünschten Erfolge. Außerdem sollte das Gehirntraining motivierend und abwechslungsreich sein. Zu Beginn sollten Ziele definiert werden, die dann kontinuierlich im Laufe des Trainings auf ihre Erfüllung hin überprüft werden. Die Dokumentation der Lernerfolge ist wichtig und kann eine Grundlage für den Arzt bei der Auswahl des passenden Medikaments bei Demenz darstellen.

Ohne Medikamente bei Demenz: Gehirntraining von NeuroNation

Das Gehirntraining von NeuroNation erfüllt alle Kriterien an ein wirkungsvolles Training und ist damit auch im frühen Stadium der Demenz therapiebegleitend zu empfehlen. In über 60 Übungen aus 5 Kategorien sowie 7 Intensivkursen wird das Gehirn optimal gefördert – zur Verbesserung der geistigen Leistungsfähigkeit im Alltag auch ohne Medikamente bei Demenz. In Kooperation mit Therapeuten, Hirnforschern und Professoren entwickelt, nutzt das Training aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und Methoden. Es stehen 14 Übungen kostenfrei und unbegrenzt zur Verfügung. Starten Sie Ihr persönliches Gehirntraining – zur Erleichterung des Alltags ohne Medikamente bei Demenz.

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