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Mentales Alter – halten Sie sich fit

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Das mentale Alter ist abhängig von der Intelligenz einer Person und ist nicht strikt an das biologische Alter gebunden.
  • Das mentale Alter bezieht sich auf das kognitive Leistungsniveau und kann durch genetische und Umweltfaktoren wie Bildung, Ernährung, soziales Umfeld und geistige Stimulation beeinflusst werden.
  • Mentales Training kann die geistige Leistung und das Gedächtnis verbessern und zur Prävention von altersbedingten kognitiven Beeinträchtigungen beitragen. NeuroNation bietet wissenschaftlich fundiertes Training an, um das mentale Alter zu verjüngen und die geistige Leistungsfähigkeit zu fördern.
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“Du bist so alt, wie du dich fühlst.” In diesem gängigen Zitat steckt vielleicht mehr Wahrheit, als es sich auf den ersten Blick vermuten lässt. Das sogenannte mentale Alter beschreibt dieses Phänomen, denn es definiert das Alter in Bezug auf das Gehirn und seine Leistungsfähigkeit.

Dabei ist das mentale Alter nicht oder nur bedingt an das biologische Alter geknüpft, also die Anzahl Jahre seit Geburt. 

In diesem Artikel schauen wir uns das mentale Alter genauer an, klären die Definition sowie verwandte Begrifflichkeiten und geben Tipps, um Ihr mentales Alter zu verjüngen.

Mentales Alter Definition

Das „mentale Alter“ beschreibt das kognitive Leistungsniveau und Denkvermögen einer Person im Vergleich zu ihrem tatsächlichen biologischen Alter. Es bezieht sich auf ihre Fähigkeiten in Bereichen wie Wahrnehmung, Lernen, Gedächtnis, Problemlösung und Urteilsvermögen. Das Konzept wurde ursprünglich von Alfred Binet entwickelt, um die geistige Entwicklung von Kindern zu beurteilen. Heutzutage wird der Begriff auch in der Altersforschung verwendet, um das Potenzial der kognitiven Funktionen im Laufe des Lebens zu untersuchen und den Einfluss von Alterungsprozessen auf die geistige Leistungsfähigkeit zu verstehen. Es ist wichtig zu beachten, dass das „mentale Alter“ nicht immer genau dem tatsächlichen biologischen Alter entspricht, da es von verschiedenen Faktoren wie Bildung, Lebensstil und genetischer Veranlagung beeinflusst wird.

Es wird berechnet, indem die geistige Leistungsfähigkeit mit der durchschnittlichen Leistungsfähigkeit von anderen Menschen im gleichen biologischen Alter verglichen wird. Es ist ein relatives Konzept, welches helfen soll, das geistige Entwicklungsniveau besser zu verstehen. Das mentale Alter kann also als Vergleichswert herangezogen werden, um festzustellen, ob die eigenen kognitiven Fähigkeiten dem Alter entsprechend gut ausgeprägt sind.

Wie Umweltfaktoren das mentale Alter beeinflussen können

Das mentale Alter kann von einer Vielzahl von Umweltfaktoren beeinflusst werden. Diese Faktoren können das kognitive Potenzial einer Person positiv oder negativ beeinflussen und ihre geistige Leistungsfähigkeit im Laufe des Lebens prägen.

Das mentale Alter kann von einer Vielzahl von Umweltfaktoren beeinflusst werden. Diese Faktoren können das kognitive Potenzial einer Person positiv oder negativ beeinflussen und ihre geistige Leistungsfähigkeit im Laufe des Lebens prägen.

  1. Bildung: Eine qualitativ hochwertige Bildung spielt eine entscheidende Rolle bei der kognitiven Entwicklung einer Person. Eine gute schulische Ausbildung und lebenslanges Lernen können dazu beitragen, kognitive Fähigkeiten zu verbessern und das geistige Potenzial zu fördern.
  1. Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung, die reich an wichtigen Nährstoffen und Vitaminen ist, ist für die geistige Entwicklung und kognitive Gesundheit von entscheidender Bedeutung.
  1. Soziales Umfeld: Soziale Interaktionen, emotionale Unterstützung und die sichere Einbettung in eine haltgebende Gemeinschaft können dazu beitragen, geistige Gesundheit und kognitive Fähigkeiten zu stärken.
  1. Lebensstilfaktoren: Ein gesunder Lebensstil wirkt sich positiv auf die kognitive Gesundheit aus. Dazu zählen regelmäßige körperliche Aktivität, ausreichend Schlaf, der Verzicht auf Tabak und mäßiger Alkoholkonsum.
  1. Stress: Chronischer Stress beeinträchtigt die Entwicklung des Gehirns und beeinflusst die kognitiven Funktionen negativ.

Geistige Stimulation: Regelmäßige geistige Herausforderungen und Aktivitäten wie Rätsel lösen, Lesen, Gehirnjogging, Lernen neuer Fähigkeiten und künstlerische Tätigkeiten unterstützen die kognitiven Funktionen.

Gibt es Möglichkeiten, das mentale Alter zu testen?

Opa spielt Schach mit seinem Enkel und das mentale alter zu fördern

Auf der Suche nach einem Test für das mentale Alter finden sich im Internet gleich mehrere dubiose Angebote, die angeblich Aufschluss über das mentale Alter geben sollen. Hier handelt es sich allerdings meistens um Tests, die nur zum Spaß absolviert werden sollten, da sie keinen wissenschaftlichen Ansatz verfolgen. Eine zuverlässige Einschätzung der kognitiven Leistungsfähigkeit bieten diese also nicht.

Um eine professionelle Bewertung zu erhalten, bieten sich 4 Möglichkeiten:

  1. Kliniken und Gesundheitseinrichtungen: In medizinischen Kliniken, Krankenhäusern oder privaten Gesundheitszentren können Fachleute, wie klinische Neuropsycholog:innen oder Psycholog:innen, kognitive Beurteilungen durchführen.
  1. Bildungseinrichtungen: In einigen Schulen oder Universitäten gibt es Bildungsdiagnostiker:innen oder Schulkliniken, die Schüler:innen und Student:innen bei der Beurteilung ihrer kognitiven Fähigkeiten unterstützen können.
  1. Psychologische Praxen: Private Psycholog:innen und Neuropsycholog:innen bieten oft kognitive Bewertungen und Intelligenztests als Teil ihrer Dienstleistungen an.
  1. Forschungseinrichtungen: Manchmal werden kognitive Tests in Forschungsstudien verwendet. Viele Universitäten und Forschungseinrichtungen suchen nach Teilnehmer:innen für ihre Studien, manchmal sogar mit finanzieller Entlohnung.

Doch viel wichtiger als die Erkenntnis über das eigene mentale Alter ist mentales Training. Durch Gehirntraining können kognitive Fähigkeiten, wie das Gedächtnis oder die Aufmerksamkeit, verbessert werden. So können Sie Ihr mentales Alter verjüngen.

Mentales Training, was bringt es?

Mentales Training bringt zwei große Vorteile mit sich. Zum einen verbessert es kognitive Leistungen. Ein leistungsstarkes Arbeitsgedächtnis beispielsweise bringt eine gesteigerte Auffassungsgabe und erhöhte Lernfähigkeit mit sich. Außerdem hilft mentales Training der Prävention von altersbedingten kognitiven Beeinträchtigungen und bestimmter neurodegenerativer Erkrankungen. Durch regelmäßiges Gehirntraining können kognitive Ressourcen aufgebaut werden, die das Gehirn widerstandsfähiger gegen altersbedingte Veränderungen machen.

Einerseits wird also die aktuelle geistige Leistungsfähigkeit gesteigert, gleichzeitig hilft das Training aber auch zur Prävention von altersbedingten Krankheiten wie Demenz.

Mentales Training mit NeuroNation

NeuroNation bietet kostenloses, personalisiertes Gehirntraining für den Alltag. Durch mehrere Studien mit Partneruniversitäten wurde die Wirksamkeit des mentalen Trainings von NeuroNation nachgewiesen. 

Der wissenschaftliche Ansatz hat ein Training hervorgebracht, das nicht nur Spaß macht, sondern langfristig das mentale Alter verjüngen kann. Gleichzeitig bekommen Nutzer:innen eine Auswertung ihrer Fähigkeiten, gemessen an einer gleichaltrigen Vergleichsgruppe. So ist direkt ersichtlich, ob das mentale Alter für eine bestimmte kognitive Fähigkeit höher oder tiefer ist als das biologische Alter.

Fazit

Das mentale Alter beschreibt die kognitive Leistungsfähigkeit einer Person und ist nicht an das biologische Alter gebunden. Zur Berechnung wird die persönliche Gehirnleistung mit den Ergebnissen Gleichaltriger verglichen. Es kann durch Umweltfaktoren wie Bildung, Ernährung, soziales Umfeld und geistige Stimulation beeinflusst werden. Mentales Training kann die kognitive Leistung verbessern sowie zur Prävention von altersbedingten kognitiven Beeinträchtigungen beitragen. NeuroNation bietet wissenschaftlich fundiertes Training an, um das mentale Alter zu verjüngen und die geistige Leistungsfähigkeit zu fördern.

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