1. Folgen von neurologischen Erkrankungen
2. Welche kognitiven Fähigkeiten sind betroffen?
3. Mental fit mit Gehirnjogging
Bei neurologischen Erkrankungen handelt es sich um Fehler unserer Wahrnehmung, unseres Verhaltens und der Form, wie wir unser Umfeld erleben. Kein anderes Organ im menschlichen Körper ist so komplex und faszinierend zugleich wie unser Gehirn. Das menschliche Gehirn nimmt Informationen um uns herum auf und verarbeitet sie zu konkreten Handlungsbefehlen weiter. Unser Gehirn lässt uns Dinge wahrnehmen, entsprechend agieren, denken und fühlen.
Kommt es zu neuropsychologischen Störungen, sind einzelne Bereiche des Gehirns organbedingt beeinträchtigt. Grad und Auswirkungen können je nach Individualfall variieren. Neurologische Erkrankungen können behandelt werden. Bei Therapiemaßnahmen, aber auch zur grundlegenden Vorbeugung werden dabei häufig Denk- und Lernübungen wie beim Gehirnjogging eingesetzt. Experten aus der Hirnforschung grenzen die neuropsychologischen Störungen von psychischen und neurotischen Störungen ab. Gründe für hirnorganische Schäden können sein:
- Unfälle
- Entzündungen
- Tumore
- Schlaganfall
- Gehirnblutungen
Folgen von neurologischen Erkrankungen
In allen Fällen weisen Betroffene hinterher Störungen in einer oder mehreren Funktionen des menschlichen Gehirns auf. Häufig vorkommende neurologische Erkrankungen sind Amnesien, wobei es sich um Gedächtnisstörungen handelt. Betroffene haben dann Probleme, sich neue Informationen selbst über kürzeste Zeit hinweg einzuprägen. Auch zuvor Erlebtes kann beispielsweise nach Verkehrsunfällen wie erloschen sind. Das Gedächtnis kann sich durch eine geeignete Therapie wieder „erholen“, zuvor verloren gegangene Erinnerungen können durch einen bestimmten Reiz plötzlich wieder ins Gedächtnis einkehren. Eine Amnesie sollte aber unbedingt durch einen Facharzt behandelt werden, der die geeigneten Methoden zur kognitiven Aktivierung einleitet.
Auch Störungen des eigenen Bewusstseins können Folgen von neurologischen Erkrankungen sein. Eine Form davon ist die Aufmerksamkeitsstörung, bei der Betroffene unter verlangsamten und leicht ablenkbaren Denkprozessen leiden. Anders als Gedächtnisstörungen ist die Beeinflussung der Aufmerksamkeitsfähigkeit als Folge von neuropsychologischen Störungen schwieriger nachzuweisen. Therapeuten haben hierzu Fragebögen und Tests zur Verfügung, die mit variablen Konzentrationsübungen Aufschluss über den Grad der Erkrankung geben können.
Welche kognitiven Fähigkeiten sind betroffen?
Natürlich können auch andere wichtige kognitive Fähigkeiten betroffen sein: Die Logik und Fähigkeit zur Problembewältigung, zwei unserer wichtigsten exekutiven Funktionen, können genauso betroffen sein wie Sprache, die räumliche Orientierung oder die Rechenfähigkeit. Während bei jüngeren Menschen als Ursache für neuropsychologischen Störungen häufig tragische Ereignisse wie Unfälle sind, erleiden ältere Menschen Gehirnschäden in vielen Fällen durch Schlaganfälle und andere Folgen von Erkrankungen der Blutgefäße.
Sowohl bei der Diagnose als auch bei der Therapie von neurologischen Erkrankungen wie neuropsychologischen Störungen dienen Gehirnsport-Übungen als Basis. Mit individuellen Aufgaben, die gezielt unterschiedliche Bereiche des Gehirns ansprechen, werden die geschädigten Areale genau identifiziert, womit eine geeignete Therapie entwickelt werden kann. Denk- und Lernaufgaben kennen wir auch aus dem Bereich Online-Gehirnjogging, wobei Schema und Zielsetzung sich durchaus dem wissenschaftlichen Rahmen nähern.
Neurologische Erkrankungen: Mental fit halten mit Gehirnjogging
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