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Schnelllesen spart Zeit

Egal wo man hinschaut, man merkt immer schnell das Wissen Macht ist und deshalb ist es für uns heutzutage sehr wichtig im privaten, als auch im beruflichen Leben große und lange Texte schnell durchzulesen, die darin enthaltenen Informationen zu verarbeiten und zu nutzen. Der Tag steckt voller Termine und deshalb ist das Schnelllesen eine große Bereicherung im Alltag, um sich ein ordentliches Zeitersparnis herauszuarbeiten. Doch viele stehen dem Schnelllesen in erster Linie etwas skeptisch gegenüber, da einige Fragen auftauchen. Es wird sich die Frage gestellt, was es genau mit dem Schnelllesen auf sich hat und ob es jeder erlernen kann und vor allem wie funktioniert das Schnelllesen?

Im Laufe dieses Artikels wird Ihnen alles Wichtige rund um das Schnelllesen erläutert und näher gebracht. Dabei sollten alle Fragen geklärt werden und es bringt automatisch einen gewissen Überzeugungseffekt mit sich.

Die verschiedenen Stufen des Schnelllesens

Man unterteilt das Schnelllesen in drei verschiedene Stufen ein. Bei der ersten Stufe spricht man vom Schnelllesen. Im Allgemeinen ist zu sagen, dass man in der Regel so zwischen 160 bis 200 Wörter in der Minute lesen kann und bei der ersten Stufe wird diese Geschwindigkeit etwas mehr als verdoppelt. Man schafft dann teilweise bis zu 450 Wörter in der Minute. Die Leistung kürzt man ganz gern mit dem Kürzel „wpm“ ab, was ausgeschrieben einfach „Wörter pro Minute“ bedeutet.

Dann kommt die zweite Stufe welche sich „SpeedReading“ nennt, dabei werden bestimmte Techniken erweitert, um zwischen der Lerntechnik sowie der Strukturierungstechnik miteinander besser verbunden. Bei der letzten Stufe handelt es sich um das „PhotoReading“. Dies lässt sich einfach verständlich machen wenn man sich vorstellt, dass der vorliegende riesig lange Text mehr oder weniger nur überflogen wird und quasi quergelesen wird. Es ist einleuchtend, dass wenn man sehr, sehr viele Worte pro Minute liest, es nahezu unmöglich ist dabei den gesamten Inhalt aufzunehmen oder diesen dabei parallel zu zerdenken.

Was ist das Erfolgsgeheimnis vom Schnelllesen?

Auch hier sagt man, dass es drei Gründe für das erfolgreiche Schnelllesen gibt. Ein wichtiges positives Argument, was wahrscheinlich jeder kennt, dass man beim Schnelllesen nicht einfach so abschweift oder sich selbst zu sehr ablenkt. Wenn man mal eine Seite langsam und aufmerksam liest, kreisen oft parallel einige Gedanken um das Gelesene und man vergisst mehr als die Hälfte die man gelesen hat. Dies passiert einem beim schnellen Lesen definitiv nicht. Das zweite Erfolgsgeheimnis ist, dass die Augen sehr gut mit dem Schnelllesen trainiert werden und man ein System entwickelt, bei dem keine Worte übersehen oder überlesen werden oder dass man noch mal zurückwandern muss. Zu guter Letzt kriegt man ein besseres Verständnis des Textes, da man diesen mit seinem System in größeren Blöcken liest und der Sinn und Inhalt deutlich besser aufgegriffen werden.

Schnelllesen ist nicht nur eine Arbeitsmethode

Beim schnellen Lesen spricht man auch von einer sehr guten Denkmethode, denn das schnelle Lesen sorgt für eine bessere Nutzung des Kurzzeitgedächtnisses und schöpft dessen Kapazität wesentlich besser aus. Durch das schnelle Lesen erfassen wir viel mehr Argumente und Aussagen, sodass es möglich ist mittels der Gegenwartsdauer des Gehirnes schneller Zusammenhänge herzustellen und ein sehr gutes Verständnis zu bekommen.

Effektive Nutzung des Kurzzeitgedächtnisses

Wie der Name schon sagt, behalten wir den Inhalt der als Input in unser Kurzzeitgedächtnis gelangt meist nur für kurze Zeit dort und dann fließt er auch schon wieder hinaus. Durch das Schnelllesen können wir also in kurzer Zeit viel mehr Text durchjagen und mehr damit anfangen, als wenn wir zu langsam an die Sache herangehen. Bevor man einen Text langsam liest und alles vergessen hat was auf der ersten Seite steht, nachdem man auf der zweiten Seite angelangt ist, macht es sogar mehr Sinn einfach mal eine unverständliche Stelle anzustreichen. Das Buch wird dann zugeklappt und man macht sich einige Gedanken zu der markierten Stelle, sobald man sich die Gedanken darüber zerbrochen hat kann man das Buch wieder aufschlagen und weiterlesen. Das Schnelllesen bietet also einen wesentlich besseren Vorteil dafür.

Kann sich jeder die Technik des schnellen Lesens aneignen?

Es ist in der Tat so, dass sich diese Methode antrainieren lässt. Es gibt Übungen mit der es möglich ist seine sogenannte „Blickspanne“ zu verbreitern und mit noch mehr Übungen kann man diesen letzten Endes noch normieren. Die Blickspanne soll aber nicht nur verbreitert werden, sondern Sie trainieren auch die Präzision um in gewissen Abständen kleine Sprünge mit den Augen zu machen. Die Methode ist für jedermann erlernbar und sollte genutzt werden, da man immer einen großen Nutzen daraus ziehen kann.

Gute Funktion der Augen ist sehr wünschenswert

Im Grunde genommen ist das eine wichtige Voraussetzung und daher kann ein Test der Augen sehr sinnig sein. Es gibt einige Augenübungen, die nicht zu kurz kommen sollten, besonders wenn es um viel Arbeit mit dem Bildschirm geht. Das Training an sich kann in einer kurzen Dauer von drei bis sechs Wochen absolviert werden. Dabei gibt es verschiedene Tricks wie beispielsweise  Ankerpunkte zu bilden.

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