Die Anzeichen von Alzheimer können sehr vielfältig sein. In einem sehr frühen Stadium der Krankheit werden diese kaum bemerkt, da sich Morbus Alzheimer schon viele Jahre vor Ausbrauch der ersten Symptome bilden kann. Treten die ersten Anzeichen von Alzheimer auf, dann zeigt sich das in der Einschränkung der geistigen Leistungsfähigkeit des Betroffenen. Der zunehmende Verlust an Nervenzellen führt weiterhin zum Abbau der Denkleistung, die Gedächtnisleistung nimmt ab und alltägliche (Routine-) Aufgaben können nicht mehr so einfach bewältigt werden.
Dabei sollte man jedoch beachten, dass eine gewisse Vergesslichkeit mit zunehmenden Alter normal ist, wenn hingegen regelmäßig etwas verlegt wird oder vergessen wird, was man soeben gemacht hat, kann das ein Anzeichen von Alzheimer sein.
Anzeichen von Alzheimer – worauf Sie achten sollten
Die Alzheimerkrankheit gehört zu den dementiellen Erkrankungen und ist bisher nicht heilbar. Der Verlauf kann allerdings verlangsamt werden, deshalb ist es wichtig so früh wie möglich mit einer gezielten Therapie zu beginnen. Die Betroffenen nehmen die Anzeichen von Alzheimer oftmals nicht selber wahr, deswegen ist es wichtig, dass die Angehörigen handeln, insofern ein Verdacht besteht. Die Anzeichen von Alzheimer sind in 1. Linie:
- Störungen der Sprache: Es fällt schwer, die richtigen Worte zu finden. Es entstehen unverständliche Satzkonstruktionen und unpassende Füllwörter werden benutzt, da der Wortschatz eingeschränkt ist.
- Abnahme des Gedächtnisses: Die Merkfähigkeit schränkt sich stark ein aufgrund des nachlassenden Kurzzeit-/Arbeitsgedächtnisses. Die Vergesslichkeit nimmt zu, so werden etwa Schlüssel verloren oder der Herd angelassen. Der Patient erinnert sich nicht an gerade durchgeführte Dinge.
- Orientierungssinn lässt nach: Ein Anzeichen von Alzheimer ist ein verminderter Orientierungssinn. Die Betroffenen finden sich vor allem in unbekannten Gebieten nicht zurecht, verlaufen sich. Dies kann zu einem späteren Zeitpunkt auch in gewohnten Umgebungen passieren.
- Der Erkrankte macht sich viele Notizen, wird antriebslos und zeigt wenig Motivation.
- Der Patient wiederholt häufig, was der Gesprächspartner zuvor gesagt hat, weil er den Inhalt sonst nicht behalten kann.
Viele Demenzerkrankungen ähneln sich in ihrer Symptomatik, deswegen stellen die Anzeichen von Alzheimer keine Diagnose, sondern lediglich eine Vermutung da. Oberste Priorität hat dann der Besuch beim Arzt, der anhand spezieller psychologischer Testverfahren eine Demenztestung vornimmt und eine genaue Diagnose stellen kann, um daraufhin die passende Therapie anzuwenden.
Kognitives Training beugt geistigem Abbau vor
Ein kognitives Training eignet sich nicht nur als Therapiemaßnahme im leichten Stadium einer Demenz, sondern beugt diesen neuronalen Erkrankungen auch vor. Zahlreiche Studien beweisen, dass eine hohe mentale Aktivität zu einer geringeren Anfälligkeit auf Alzheimer führt. NeuroNation entwickelt sein kognitives Trainingsprogramm zusammen mit Wissenschaftlern der Hirnforschung. Mit den über 60 Gedächtnis-Übungen können Sie neuronalen Erkrankungen vorbeugen und die Anzeichen von Alzheimer eindämmen.