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Wissenschaftlich nachgewiesen: Zahlreiche Studien belegen Wirksamkeit von Gehirntraining

Gehirntraining – das ist ein heiß diskutiertes Thema! Auslöser dafür sind die Meinungen von Wissenschaftlern und Experten, deren Gemüter sich bei der Frage spalten, ob Gehirntraining wirklich funktioniert und unseren Alltag verbessert.

Nun lässt sich eine Antwort nicht pauschalisieren, denn das hängt maßgeblich davon ab, wie das jeweilige Programm umgesetzt wird. Man kann sich schließlich nicht im Schwimmen verbessern, wenn man nur dreimal im Jahr trainiert oder die Strömung zu Beginn zu stark ist. Natürlich muss ein Training für das Gehirn gewisse Kriterien berücksichtigen, damit sich die geistige Leistungsfähigkeit des Nutzers verbessert. Zahlreiche Studien belegen – Gehirntraining ist wirksam, wenn es denn richtig umgesetzt wird.

Die wichtigsten Faktoren beim Gehirntraining

Die wohl wichtigsten Faktoren sind: Die Personalisierung, das bedeutet, dass sich die Schwierigkeit des Trainings immer an die individuelle Leistungsgrenze des Nutzers anpasst. Die Zielgerichtetheit, sodass nicht nur eine Steigerung in der trainierten Übung erzeugt, sondern auch eine Verbesserung im Alltag bemerkt wird. Weiterhin müssen Dauer und Intensität des Trainings so abgestimmt sein, dass eine größtmögliche Steigerung überhaupt erst erreicht werden kann.

Das Arbeitsgedächtnis im Fokus

Bei einem wissenschaftlichen Gehirnjogging steht das Arbeitsgedächtnis im Fokus. Dieses Gedächtnis wird von Wissenschaftlern als Quelle der fluiden Intelligenz angesehen und stellt die Grundlage aller Denk- und Handelsprozesse dar. Neuste Erkenntnisse der Hirnforschung lassen verlauten, die Leistungsfähigkeit des Arbeitsgedächtnisses lässt bessere Voraussagen für den akademischen Werdegang zu als die Höhe des IQ.

Hier bekommen Sie einen Überblick über die wichtigsten Studien (je nach Wirkungsbereich), die sich mit dem Thema des Gehirntrainings auseinandersetzen.

Bitte wählen Sie ein Studiengebiet aus:

Studien zum Thema Intelligenz

Hier finden Sie zahlreiche Studien zum Thema Intelligenz, die nachweisen, dass der IQ mit Gehirntraining gesteigert werden kann. Zudem kommt es zu weiteren Transfereffekten im Alltag. Weiterlesen…

Studien zum Thema Konzentration und Aufmerksamkeit

Gehirntraining beeinflusst Konzentration und Aufmerksamkeit positiv. Sowohl Kinder als auch Erwachsene können ihre Konzentrationsfähigkeit mit personalisierten Training deutlich steigern. Weiterlesen…

Studien zum Thema Mathematische Leistung

Personalisiertes Training des Arbeitsgedächtnisses verbessert die mathematische Leistung bei Schulkindern. Ist das Training personalisiert und passt sich dem Niveau an, ist die Steigerung signifikanter. Weiterlesen…

Studien zum Thema Lesevermögen und Sprache

Studien weisen nach, dass kognitives Training einen positiven Einfluss auf das Lesevermögen und die Sprachgewandheit hat. Mit dem Arbeitsgedächtnis verbessert sich ebenso das Sprachvermögen. Weiterlesen…

Studien zum Thema ADHS

Es ist nachgewiesen, dass ein Training des Arbeitsgedächtnisses zu einer Linderung der Symptome von ADS/ADHS führt. Weiterhin verbessern sich kognitive Fähigkeiten wie das logische Denken nachhaltig. Weiterlesen…

Studien zum Thema Demenz

Mentale Aktivität führt dazu, dass sich das Risiko, an einer Demenz zu erkranken, verringert. Zudem kommt es zu nachhaltigen Effekten, die auch noch Jahre nach dem Training gemessen werden können. Weiterlesen…

Die wichtigsten Kriterien erfolgreichen Gehirntrainings sind:

Personalisierung

Das Training darf das Gehirn weder über- noch unterfordern, da in beiden Fällen der Trainingserfolg nachweislich wegfällt. Eine maximale Wirksamkeit ist nur durch ständiges Arbeiten an den persönliche Leistungsgrenzen zu erzielen. Das NeuroNation-Training passt sich stets Ihrer individuelles Leistungsvermögen an, sodass Sie Ihr Gehirn genau an der Grenze trainieren, an der das Training am wirksamsten ist.

Zielgerichtetheit

Eine Übung muss auf spezielle Gehirnfunktionen abzielen, die besonders die Alltagsleistung verbessern. Mit der Konzeption eines optimalen Gehirntrainings beschäftigen sich viele Forscher. Der deutsche Psychologe Siegfried Lehrl hat diesem Thema sein Lebenswerk gewidmet. Aufgrund dessen gilt es, die zwei Komponenten Dauer und Intensität in ein wirkungsvolles Verhältnis zu setzen. Für ein effektives Training empfehlen sich insbesondere Kurssysteme, die wie ein vorgefertigter Trainingsplan fungieren.

Motivation und Regelmäßigkeit

Wie bei jeder Form von Übung sind auch beim Gehirntraining eine Beständigkeit und Kontinuität der Schlüssel zum Erfolg. „Wer rastet, der rostet.“ – besagt zu recht ein bekanntes deutsches Sprichwort. Eine der Grundvoraussetzungen für ein erfolgreiches Gehirntrainings ist die Regelmäßigkeit, mit der trainiert wird. Wer zu selten oder mit großen Pausen übt, der kann auch nicht erwarten, dass sich seine geistige Leistung steigert.

Abwechslung

Wer ständig die gleichen Aufgaben (zum Beispiel Sudoku) löst, lernt zwar, diese schnell auszuführen, strengt aber sein Gehirn mit der Zeit immer weniger an. Das sieht man sehr gut am Auto oder Fahrrad fahren, nahezu automatisch ablaufende Tätigkeiten, die beim Erlernen dem Einen oder Anderen sehr schwer fielen und höchster Konzentration bedurften. Damit das Gehirn sich neu strukturieren kann, braucht es immer neue Herausforderungen.

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